Oliver Pocher stichelt gegen Umwelt-Aktivisten: "Was für die Klima-Bilanz gemacht"

Köln/Florida – Oliver Pocher (44) hat eine lange Reise hinter sich, seine spitze Zunge hat er dabei jedoch nicht verloren. Nachdem der Comedian von Köln bis in die USA mehr als 7000 Kilometer auf dem Luftweg zurückgelegt hat, stichelt er im Netz über sogenannte Klima-Kleber.

Oliver Pocher (44) spottet im Netz über "Klima-Kleber".
Oliver Pocher (44) spottet im Netz über "Klima-Kleber".  © Montage: Instagram/Screenshot/Oliver Pocher

Dass Fliegen nicht gerade die umweltschonendste Reiseform ist, ist allseits bekannt. Immerhin wird dabei tonnenweise CO2 verbraucht, während durch andere Fortbewegungsmittel wie etwa die Bahn nur ein Bruchteil an Emissionen entsteht.

Um seine Kinder, die bei seiner Ex-Frau Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden (39) in Florida leben, zu besuchen, führte für Olli Pocher nun jedoch kein Weg an einem klimaschädlichen Langstreckenflug vorbei.

An seinem Ziel angekommen meldete sich der Ehemann von Amira Pocher (30) in einer Instagram-Story bei seinen rund 1,7 Millionen Followern. "Ich sehe ganz schön fertig aus, aber das ist so, wenn man Jetlag hat", runzelte der TV-Moderator über seinen eigenen Anblick die Stirn.

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Wegen der Zeitverschiebung hängt Florida im Winter sechs Stunden hinter Deutschland her. "Dafür ist das Wetter ein bisschen besser", erklärte Pocher und konnte sich einen anschließenden Seitenhieb gegen Klimaaktivisten nicht verkneifen.

Oliver Pocher: "Bevor ich nach Bali fliege, um mich auf der Straße festzukleben"

So habe er mit seiner Reise "was für die Klima-Bilanz gemacht, bevor ich dann nach Bali fliege, um mich auf der Straße festzukleben, oder an einen Baum".

Mit der Aussage spielte Pocher auf eine Presse-Schlagzeile an, die er zuvor in seiner Story geteilt hatte. Darin wird kritisiert, dass "Klima-Kleber" - also Menschen, die sich aus Protest gegen die Klimapolitik beispielsweise an Straßen festkleben, oder an Gleise ketten - nicht zu einem Gerichtstermin erschienen sind, um stattdessen rund 23.000 Kilometer nach Bali in den Urlaub zu fliegen.

Ihre augenscheinliche Doppelmoral hatte ein Sprecher der "Letzten Generation" laut Bericht wie folgt erklärt: "Sie [die Aktivisten, Anm. d. Red.] haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten."

Für Pocher offenbar kein valides Argument: "Genau mein Humor!!!", kommentierte der 44-Jährige die Schlagzeile mit beißendem Sarkasmus.

Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Oliver Pocher

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