Olli Schulz mit überraschendem Geständnis: "Ist nicht mein richtiger Name"

Hamburg/Berlin - Überraschende Aussagen von Olli Schulz (50): Der Musiker gestand in der neuen Folge des Kult-Podcasts "Fest & Flauschig", dass er eigentlich gar nicht "Schulz" mit Nachnamen heißt.

Musiker Olli Schulz (50, r.) hat im gemeinsamen "Fest & Flauschig"-Podcast mit Jan Böhmermann (42) erklärt, dass er eigentlich gar nicht "Schulz" heißt. (Archivfoto)
Musiker Olli Schulz (50, r.) hat im gemeinsamen "Fest & Flauschig"-Podcast mit Jan Böhmermann (42) erklärt, dass er eigentlich gar nicht "Schulz" heißt. (Archivfoto)  © Gateau/Wendt/dpa

Doch der Reihe nach: In der Folge "Zumt und Zicker" kamen Schulz und Podcast-Partner Jan Böhmermann (42) gegen Ende auf das Thema Familie zu sprechen.

Letzterer berichtete, dass er von einem Instagram-Follower über ein Grab auf einem New Yorker Friedhof informiert wurde. "Ein großes Grabmal von einem George Bömermann, ohne h, aber mit Doppel-n", erklärte der Satiriker.

Seine Nachforschungen hätten anschließend ergeben, dass es sich tatsächlich um einen "ganz entfernten Verwandten" von ihm gehandelt habe, der bereits im Jahr 1909 verstorben sei. "Das ist tatsächlich mein siebenfacher Urgroßonkel vierten Grades", so der 42-Jährige.

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Den Namen "Böhmermann" gebe es ja auch nicht so oft, während das bei dem Namen "Schulz" ganz anders sei, gab der gebürtige Bremer zu bedenken - doch dann ließ sein Gegenüber die Bombe platzen.

"'Schulz' ist ja noch nicht mal mein richtiger Name", erklärte der 50-Jährige. "Was?", fragte Jan erstaunt. "'Schulz' ist der Name meines angeheirateten Stiefvaters", offenbarte Olli.

Olli Schulz bei "Fest & Flauschig" über Familiengeschichte: "Sehr kompliziert"

Seine Familiengeschichte bezeichnete der 50-Jährige als "sehr kompliziert". Das habe vor allem mit dem 2. Weltkrieg zu tun. (Archivfoto)
Seine Familiengeschichte bezeichnete der 50-Jährige als "sehr kompliziert". Das habe vor allem mit dem 2. Weltkrieg zu tun. (Archivfoto)  © Fabian Sommer/dpa

Eigentlich heiße er ganz anders. "Ich habe zu dem Namen 'Schulz' überhaupt keine Verbindung. Das ist so ein random Name, wenn ich ehrlich bin", verdeutlichte der gebürtige Hamburger.

Zudem erklärte er: "Ich habe mich aber auch nie irgendwie groß bemüht, meinen Geburtsnamen wieder anzunehmen oder ähnliches. Ich trage den jetzt so mit mir rum."

Seine Familiengeschichte sei "sehr kompliziert", gestand der 50-Jährige. Er sei auch der Erste gewesen, der sich überhaupt mal damit beschäftigt habe, weshalb seine Familie "so zerrissen" sei, was vor allem mit dem 2. Weltkrieg zu tun gehabt habe.

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"Ich muss aber auch noch mal so eine Familienforschung betreiben, vielleicht komme ich da noch ein bisschen weiter", bekräftigte Olli, dessen Stammbaum bis jetzt lediglich bis zu seinen Urgroßeltern reiche.

Eine Sache war dem Musiker abschließend aber noch wichtig: "Bedenkt immer eine Sache: Die Familie, die Ihr selbst gründet, ist viel wichtiger als die Familie, aus der Ihr kommt. Weil die konntet Ihr Euch nicht aussuchen."

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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