Nichts da mit Baywatch und Playboy! Das wollte Pamela Anderson früher werden
Los Angeles (Kalifornien/USA) - Wenn der Name Pamela Anderson (55) fällt, denken die meisten Menschen an wasserstoffblonde Haare, tiefe Ausschnitte und rote Badeanzüge. Besonders in den 1990er-Jahren galt sie als DAS Sexsymbol. Kaum zu glauben also, welchen Beruf das einstige Playboy-Model eigentlich ausüben wollte!
In einem Gespräch mit der "50 erste Dates"-Schauspielerin Drew Barrymore (47) für die gleichnamige Talkshow "The Drew Barrymore Show" erklärte Anderson nämlich, dass sie als Kind immer eine ganz ruhige und gesittete Zukunft im Sinn hatte.
"Ich wollte Nonne oder Bibliothekarin werden", erklärte sie, "Und irgendwie habe ich einen anderen Weg eingeschlagen. Ich weiß nicht, was passiert ist."
Früher habe sie jede freie Minute in der Bücherei verbracht und keine einzige Vorlesestunde verpasst.
"Ich wollte unbedingt Bibliothekarin werden und dann dachte ich mir: 'Ich möchte wirklich gern Nonne werden.'"
Zwar ist Anderson mittlerweile weit entfernt vom disziplinierten Leben in einem Kloster - schließlich haben weder die Playboy-Villa noch der Baywatch-Strand viel mit dem Christentum zu tun -, Religion spiele in ihrem Leben jedoch noch immer eine wichtige Rolle.
So würde Anderson nach wie vor jeden Tag beten: "Ich habe meine Gebete, die ich morgens spreche, ich brauch' meine Routine - mein Ave Maria, meine kleine Sache mit meiner kleinen Marienskulptur."
Pamela Anderson im Gespräch bei der "Drew Barrymore Show":
Außerdem verriet Anderson gegenüber der Schauspielerin, dass sie jeden Tag (ohne Wecker!) zwischen vier oder fünf Uhr morgens aufwacht, dass sie ein großer Fan von Schnurrbärten ist, das Backen und Einwecken liebt und - entgegen vieler Erwartungen - eine Menge über Respekt und galantes Benehmen in der Playboy-Villa gelernt hat.
Als "besten Fehler meines Lebens" bezeichnete sie die Hochzeit mit dem US-Schlagzeuger Tommy Lee (60).
Titelfoto: ROY ROCHLIN / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP