Von Dänemark zurück nach Deutschland: Kusmagk & Hönscheid stranden erneut
Berlin - Peer Kusmagk (50) und Janni Hönscheid (35) haben bereits mehrfach ihren Wohnsitz gewechselt. Selbst ihr letztes eigenes Haus war nicht von dauerhaftem Glück. Nun leben sie wieder in Deutschland.
Erst vor gut einem Jahr renovierte das Paar ein Haus in Dänemark und zog mit ihren drei Kindern von Mallorca in den Norden. Doch nun deuten die Anzeichen erneut auf Veränderungen hin.
Mitte September verkauften sie ihr Haus in Dänemark, wie Janni bei Instagram berichtet. Daraufhin wollten sie so schnell wie möglich ihren Camper fertigbekommen und in Richtung Kanaren fahren.
"Doch nun ist es fast Dezember und noch immer sind wir bei Hamburg", schreibt die ehemalige Profi-Surferin. Sie erklärt, dass jedes Mal, wenn sie weiterfahren wollten, etwas dazwischengekommen sei.
"Und so haben wir inzwischen hier schon einige Leute kennengelernt, alte Freunde wiedergesehen, die Frau an der Kasse im Biomarkt kennt uns beim Namen", so die 35-Jährige.
Mittlerweile seien sie von ihrem Camper in eine Unterkunft gezogen. "Auch Häuser haben wir uns schon angeschaut", offenbart Janni.
Janni Hönscheid ist auf der Suche nach dem richtigen Platz
Offenbar gibt es im Raum Hamburg Schulkonzepte, die das Paar ansprechen. Bislang wurden ihre Kinder von ihnen zu Hause unterrichtet.
"Und so frage ich mich manchmal: Warum nicht einfach bleiben?", fügt Janni hinzu. Dennoch vermisse sie das blaue Meer auf den Kanaren, die Sonne und die Lebensfreude.
Auch die politische Lage in Deutschland löse in ihr ein ungutes Gefühl aus. "Die Diskussion um Wehrpflicht, auch die innenpolitische Lage. Habe ich dafür Kinder bekommen auf dieser Welt?", fragt sie sich.
Die Familie ist bereits mehrfach umgezogen. Nach Stationen in Berlin und Potsdam lebten sie ab Ende 2021 in verschiedenen Unterkünften auf Mallorca. Sie fanden auf der spanischen Insel jedoch nie wirklich Anschluss.
Schließlich entschieden sie sich für ein größeres Abenteuer: Sie kauften ein Landhaus mitten im Grünen in Dänemark. Ob sie nun endgültig in der Nähe von Hamburg bleiben, muss sich noch herausstellen.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

