Doku über Ramon Roselly: So persönlich habt Ihr ihn noch nicht erlebt!

Leipzig - Ramon Roselly (27) ist kaum noch von der deutschen Schlagerlandschaft wegzudenken.

"Ich hab' immer gedacht, ich hör jetzt nicht richtig": Auf Instagram teilte Ramon Roselly (27) Ausschnitte der neuen Doku über seinen Weg vom Zirkus zum Superstar.
"Ich hab' immer gedacht, ich hör jetzt nicht richtig": Auf Instagram teilte Ramon Roselly (27) Ausschnitte der neuen Doku über seinen Weg vom Zirkus zum Superstar.  © Montage: Screenshot/instagram.com/ramonroselly_official/

Eine erstaunliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass der Barde erst vor etwas mehr als einem Jahr bei "Deutschland sucht den Superstar" entdeckt wurde - und dann mit der Show seinen Durchbruch feierte.

Eine neue Doku, die der Kanal "Ich find Schlager toll" auf YouTube veröffentlichte, geht nun noch einmal auf die Anfänge dieser Erfolgsgeschichte ein und zeigt gleichzeitig eine persönliche Seite Ramons, die viele seiner Fans so noch nicht gesehen haben.

Wie kam es eigentlich zu Anmeldung bei DSDS? Wie lebt es sich in einer Zirkus-Familie und was steht als Nächstes im Leben von Ramon Roselly an? All diese Fragen beantwortet "Ramon Roselly: Vom Zirkus zum Superstar" und überrascht dabei vor allem durch seine Hauptfigur: Ramon selbst.

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Ramon Roselly Ramon Roselly verrät: Würde er Dieter Bohlen in der DSDS-Jury ersetzen?

Der 27-Jährige wird als der bodenständige, genügsame Strahlemann vermarktet. Ein Bild, das nicht für jedermann glaubhaft erscheinen mag.

Als DSDS-Sieger und neuer Stern am Schlagerhimmel verliert man irgendwann unausweichlich den Boden unter den Füßen, lautet da wohl die Vermutung.

"Er ist sich nicht zu schade, alles für die Mannschaft zu geben"

Das Foto, das ihn über Nacht zum Star machte: Ramon kurz nach seinem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar" 2020.
Das Foto, das ihn über Nacht zum Star machte: Ramon kurz nach seinem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar" 2020.  © Stefan Gregorowius/dpa

Ramon widerlegt jedoch all diese Vorurteile und wirkt dabei ebenso unbeschwert wie in seinen Instagram-Storys. Er lebt noch immer in einem Wohnwagen bei seiner Familie, kickt noch immer für denselben Fußball-Verein, für den er auch schon mit 21 auf dem Platz stand, und kann sein Glück offenbar noch immer nicht ganz fassen.

"Ramon ist so geblieben, wie er ist", sagt Steffen Kottenhahn von Ramons Fußballverein, dem ESV Delitzsch, während der Doku. "Er ist sich nicht zu schade, auch nach seinem Titel noch alles für die Mannschaft zu geben", fügt ein weiteres Mitglied seiner Mannschaft an.

Es sind Momente wie diese, die Ramons Bodenständigkeit untermauern, ohne dabei kitschig zu wirken.

"Ich hab immer gedacht, ich hör jetzt nicht richtig. Dieser Moment hat nie aufgehört", erzählt der "Komm und bedien dich"-Sänger während der Doku - und man glaubt es ihm.

Titelfoto: Montage: Screenshot/instagram.com/ramonroselly_official/, Stefan Gregorowius/dpa

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