Berlin - Sänger Alvaro Soler (34) ist das Gesicht einer neuen PETA-Kampagne. Was diese Aktion wohl mit seiner Vergangenheit zu tun hat?

Mit dem Slogan "Adoptieren, nicht kaufen", setzt sich Alvaro für den Tierschutz ein und ist auf einem Poster zusammen mit den fünf Hunden namens Lola, Käsekuchen, Vera, Miso und Mila aus dem Berliner Tierheim zu sehen.

Als Kind habe sich Alvaro Soler nichts sehnlicher als einen Hund gewünscht, erzählte er PETA in einem Interview.

Seine Mutter versprach, einen tierischen Bewohner in ihr Leben zu holen, sobald die Familie in ein Haus mit Garten ziehen würde.

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Als Alvaro elf Jahre alt war, war es dann so weit: "Nach dem Einzug haben wir unseren ersten Hund Taro adoptiert. Er war ein Familienmitglied und wie ein Bruder für mich", berichtete der 34-Jährige.

Es gebe so viele Tiere in Tierheimen, die eine zweite Chance verdienen. "Dort gibt es so viele Hunde, die auf ein neues Zuhause warten. Bitte geht nicht zum Züchter, denn die Tierheime sind voll", appelliert der Sänger.

Derzeit passe ein Hund jedoch nicht in Alvaros Leben, der viel unterwegs ist und in diesem Jahr sein zehnjähriges Bühnenjubiläum feiert. "Tiere brauchen Stabilität. Aber wenn meine Frau und ich irgendwann weniger reisen, ist das Erste, was wir machen, ein Tier aus dem Tierschutz zu adoptieren."

"Die Liebe und Freude von Hunden zu spüren, ist so schön. Jeder, der mit Hunden lebt, kennt dieses Gefühl", schwelgte der 34-Jährige in Erinnerungen.

"Gebt euch einen Ruck. Geht ins Tierheim, schaut euch um, sprecht mit den Menschen dort und lernt verschiedene Hunde kennen", fordert der Sänger Tierliebhaber auf. "Ihr werdet überrascht sein, wie schnell ihr euch verliebt - und wie sehr das euer Leben verändern kann."

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Am 10. Oktober erscheint sein neues Album "El Camino", eine Mischung aus Latin-Pop, Worldmusic und sehr persönlichen Geschichten. Das Album sei mehr als Musik, es biete einen Rückblick auf Alvaros Reise als Künstler und Mensch. Zu sehen ist der Musiker bei der "La Gira Tour 2025" auf vielen europäischen Festivals.