Köln - Sarah Engels (33) ist inzwischen unter die Musical-Stars gegangen. Im Welthit "Moulin Rouge" verkörpert die "DSDS"-Ikone Satine, eine Sängerin im berühmten Pariser Nachtclub. In ihrer Rolle kommt es auch zu heißen Küssen mit einem anderen Mann.
"Die Kussszenen waren ein großes Thema bei uns zu Hause, weil ich das gar nicht kannte", verrät die 33-jährige Zweifach-Mama gegenüber "BILD".
In dem Musical küsst sie Jonas Hein (37), der Christian, einen jungen Schriftsteller, spielt - für Sarah Neuland.
Doch sie habe Hilfe von ihren Kollegen bekommen, die ihr dann auch die Angst nehmen konnten. Denn es sei etwas Inszeniertes und wenn man die Menschen dahinter kennenlerne, dann sehe man das auf einer ganz anderen Ebene.
Ihr Ehemann Julian Engels (32) habe sich zunächst jedoch an den Gedanken gewöhnen müssen, weshalb er seine Liebste schon zu den Proben begleitet habe. "Mittlerweile ist er da sehr cool", gibt Sarah zu, die es andersrum jedoch nicht so schön fände, "wenn er eine andere Frau küsst".
Bis Januar muss die Sängerin noch 15 solcher Auftritte hinlegen. Das alles geht jedoch nur, weil der 32-jährige Ex-Fußballer voll hinter ihr stehe. "Er ist mein Halt", schwärmt Sarah.
"Let's Dance"-Star lobt Auftritt von Sarah Engels
Doch trotz des ganzen Stresses hat die Ex-Frau von Pietro Lombardi (33) Gefallen an ihrer neuen Aufgabe gefunden. "Musical ist auf jeden Fall etwas, was ich mir langfristig vorstellen kann", macht die Halbitalienerin aus Köln klar.
Und das, obwohl sie zunächst Anlaufschwierigkeiten gehabt habe und gedacht habe, dass sie in Ohnmacht und von der Schaukel falle, als sie auf ebenjener Schaukel zu ihrem Musical-Debüt hinabschwebte.
"Ich war voll aufgeregt", gesteht die einstige "DSDS"-Zweitplatzierte. "Ich hatte Angst, dass ich die ganze Zeit unter Spannung bin, aber nach der dritten Szene konnte ich loslassen."
Lob für ihren Auftritt bekommt sie im Übrigen von einem "Let's Dance"-Star: "Sie hat ihre Stimmfarbe der Rolle angepasst und macht es super", meint Massimo Sinató (44), der sich sicher ist, dass die Rolle Sarah wie auf den Leib geschneidert ist.