Schmutziger Rechtsstreit geht weiter: Ryan Reynolds will Klage stoppen, Baldoni lässt nicht locker
USA - Im Dezember reichte Blake Lively (37) eine Klage gegen ihren Co-Star Justin Baldoni (41) wegen sexueller Belästigung ein. Dieser bestritt die Vorwürfe jedoch, es kam zu einer Gegenklage gegen Lively und ihren Mann Ryan Reynolds (48). Zwar versuchte der 48-Jährige noch, dies zu verhindern - doch vergeblich.

Lively behauptete nicht nur, dass Baldoni sie am Filmset von "It Ends with Us" sexuell belästigt, sondern auch eine angebliche Schmierkampagne gegen sie ins Leben gerufen habe.
Der 41-Jährige bestreitet diese Vorwürfe jedoch und reichte später eine Gegenklage wegen Verleumdung und Erpressung gegen Lively und Reynolds ein.
Im März stellte Reynolds laut People einen Antrag auf Abweisung der Klage und argumentierte unter anderem, dass es keine Grundlage für seine Beteiligung gebe. In diesem Antrag fordert er auch rund 364 Millionen Euro Schadenersatz.
Er erklärte zudem, dass er lediglich im Interesse seiner Frau gehandelt und sie unterstützt habe und nicht, wie Baldoni ihm vorwirft, aktiv daran beteiligt war, seinen Ruf zu beschmutzen.
Zudem gab der 41-Jährige an, der 'Deadpool'-Schauspieler habe eine Künstleragentur gedrängt, ihn fallen zu lassen.
Prozess um Blake Lively und Justin Baldoni für 2026 angesetzt

Baldonis Anwälte forderten den Richter nun auf, diesen Antrag abzulehnen.
Sie behaupten, es gäbe zahlreiche Beweise, dass Reynolds absichtlich gegen den Co-Star seiner Frau vorgegangen sei.
In seinem Antrag zur Abweisung sagte Reynolds, dass die Verleumdungsklage auf der Behauptung basiere, er habe Baldoni privat beleidigt. Er argumentierte, dass dies keine Verleumdung sei.
Falls der Antrag abgelehnt wird, ist der Prozess zwischen den beiden Schauspielern für März 2026 angesetzt.
Titelfoto: Uncredited/AP/dpa