Schwangere Bauministerin: Darum zeigt Verena Hubertz ihren Partner jetzt öffentlich
Berlin - Vor wenigen Tagen gab Bundesbauministerin Verena Hubertz (37, SPD) ihre Schwangerschaft bekannt. Nun verriet die Politikerin, warum sie sich dafür entschied, auch den Vater des Kindes öffentlich zu zeigen.
Alles in Kürze
- Bundesbauministerin Verena Hubertz ist schwanger.
- Sie zeigt den Vater des Kindes öffentlich.
- Der Partner arbeitet in einem mittelständischen Unternehmen.
- Hubertz will drei Monate in Mutterschutz gehen.
- Ihr Partner wird Elternzeit nehmen und das Kind betreuen.

"Es war mir wichtig, dass wir ein Foto von uns beiden zeigen. Sonst hätte es Gerede gegeben: Gibt es einen Vater? Eine gewisse Offenheit ist sinnvoll", erklärte Verena Hubertz im Gespräch mit dem Magazin "Bunte".
Der Name ihres Liebsten bleibt jedoch vorerst ihr Geheimnis. Darüber hinaus ist über den Lebensgefährten der aus Trier stammenden 37-Jährigen lediglich bekannt, dass er als Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen arbeitet.
Am vergangenen Freitag postete Hubertz in den sozialen Medien ein Pärchenbild, auf dem ihr Partner sie von hinten im Arm hält und die beiden in die Kamera strahlen. Dazu die frohe Botschaft: "In großer Vorfreude: Wir bekommen ein Baby!"
Die studierte Betriebswirtin und frühere Start-up-Gründerin wird zum ersten Mal Mama. Was die Kinderbetreuung angeht, gibt es bereits klare Vorstellungen.
"Er wird Elternzeit nehmen und dann sicher oft mit dem Kind im Bundestag und im Ministerium sein. Wir wollen zeigen, dass wir das gemeinsam hinkriegen", so die Ministerin in "Bunte".
Ministerin will für drei Monate in Mutterschutz gehen

Verena Hubertz will selbst drei Monate in Mutterschutz gehen - voraussichtlich von Dezember bis Anfang März, da der errechnete Geburtstermin für das Baby im Januar liegt.
Bis dahin will sie weiter ihrer Arbeit im Kabinett von Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) nachgehen. Für die Zeit des Mutterschutzes wird ein anderes Kabinettsmitglied die Bauministerin vertreten.
"Ich bin zuversichtlich: Vereinbarkeit und Verantwortung passen zusammen", hatte die Sozialdemokratin auf X betont. Verantwortung trage sie schon jetzt für ihr Kind, ihren Mann und ihr Amt, sagte Hubertz weiter.
Unterstützung erhalte sie dabei von ihrem Team und ihren Kollegen bei der SPD.
Titelfoto: Carsten Koall/dpa