"Schwangerer Bauch ohne Baby": Chrissy Teigen griff nach Fehlgeburt zur Abnehmspritze
Los Angeles (Kalifornien, USA) - Emotionales Geständnis von Chrissy Teigen (39): Nach einer Fehlgeburt 2020 griff das US-Model zur umstrittenen Abnehmspritze. Rückblickend sei dies jedoch die richtige Entscheidung gewesen, wie sie nun offenbart hat.

Vor fünf Jahren sollte Baby Jack das Licht der Welt erblicken. Doch in der 20. Woche hörte sein kleines Herz plötzlich auf zu schlagen.
Teigen sei "zutiefst niedergeschlagen gewesen, tagtäglich den schwangeren Bauch ohne Baby sehen zu müssen", offenbarte sie in ihrem Podcast "Self-Conscious".
Die Ehefrau von Sänger John Legend (46) musste ihr Ungeborenes tot auf die Welt bringen. Danach war nichts mehr, wie es war. Die 39-Jährige stürzte in eine tiefe Depression.
Die ganzen Kilos, die sich in der Schwangerschaft angesammelt hatten, erinnerten Teigen ständig an ihr verstorbenes Kind. "Mein Körper war völlig blockiert", erzählt sie und griff damals zu dem Diabetes-Medikament Ozempic, welches auch als Abnehmspritze genutzt wird.
Darum verheimlichte Chrissy Teigen ihren Ozempic-Konsum

Ein Jahr lang passierte nichts. "Eines Tages merkte ich, dass ich aufwachte und keinen Hunger mehr hatte. Plötzlich konnte ich endlich das Gewicht verlieren, das mich so sehr an das verlorene Baby erinnerte."
Und auch psychisch sei es ihr dadurch endlich besser gegangen.
Lange Zeit behielt die vierfache Mutter das Geheimnis für sich, denn sie verkaufte Kochbücher an ihre Fans und vermittelte so immer ihre Leidenschaft zum Essen. "Man konnte verdammt noch mal nicht darüber reden, ohne wie das größte Ar***loch der Welt auszusehen", so das Model ehrlich.
Zwar habe Ozempic Teigen aus ihrer Depression geholt, doch stolz sei sie auf die Einnahme nicht: "Mit diesen neuen Medikamenten zur Gewichtsabnahme fühlt es sich an, als hätten wir einen Flaschengeist freigelassen, der jedem genau denselben Wunsch erfüllt. Und ich bin nicht hier, um zu urteilen."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/@chrissyteigen, Evan Agostini/Invision/AP/dpa