Frankfurt am Main/Düsseldorf - Der Januar 2020 wird Schwesta Ewa (36) wohl auf ewig als einer der schwärzesten Momente ihres Lebens in Erinnerung bleiben. Damals musste sie - vorerst ohne Töchterchen Aaliyah Jeyla (2) - ihre Haftstrafe wegen Körperverletzung, Zuhälterei und Steuerhinterziehung antreten. Doch am Dienstag durften die beiden endlich wieder als freie Menschen den Weg nach Hause antreten.

Dies verkündete die Rotlicht-Rapperin freudestrahlend in einem kurzen Live-Auftritt auf Instagram, wo sie sich nochmals von der Justizvollzugsanstalt (JVA) im nordrhein-westfälischen Willich "verabschiedete".

"Ich bin frei, ich bin frei, Leute ich bin frei", lauteten die ersten Worte, die Ewa Malanda, wie die Schwesta mit bürgerlichem Namen heißt, in Richtung ihrer Fans richtete. Kurze Zeit darauf ging es dann mit dem Auto in Richtung Heimat, wo Ewas Aussagen zufolge auch schon eine Überraschungsparty zu ihren Ehren geplant sei.

Doch wie die 36-jährige Mama einer zweijährigen Tochter im Laufe ihrer Instagram-Story berichtete, sei diese Feier gar nicht so überraschend in der Planung abgelaufen, wie es von ihren Liebsten zunächst vorgesehen war.

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"Alle haben mir schon alles erzählt, am Ende hab ich das alles koordiniert", blökte Ewa in gewohnt lautstarker Manier in die Kamera ihres Smartphones. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb war das Willkommen in den eigenen vier Wänden ein gelungenes Zusammentreffen.

Dies zeigt zumindest der erste Post, den Ewa als freie Frau auf ihrem Profil veröffentlichte. Darauf zu sehen sind sie und ihre Tochter Aaliyah Jeyla - sicherheitshalber wie immer mit einem Smiley unkenntlich gemacht - vor einem großen Ballonschriftzug der das Wort "Free" zeigt.

In der Bildunterschrift lenkte sie die Aufmerksamkeit aber komplett von sich ab und teilte ihre unbändige Freude darüber, dass ihre Tochter endlich wieder ein normales Leben führen kann. So schrieb Ewa: "Scheissssss mal auf mich bitte 😂 FREE AALIYAHHHHHH MEIN HERZ 💪🏼🍀❤️ Wir sind Freiiiii Freiiiiiiii" (Rechtschreibung übernommen). In den Kommentaren regnete es umgehend zahlreiche Freuden- und Glückwunschsbekundungen seitens der über 555.000 Follower der Rapperin.

Es darf angenommen werden, dass sie in der nächsten Zeit verstärkt per Social Media über ihre Erfahrungen und ihre Pläne nach dem Knast berichten wird. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein.