Sorge um Franz Beckenbauer wächst: Dem "Kaiser" geht es nicht gut!

Österreich - Eine Nation bangt um ihren "Kaiser"! Aus der Öffentlichkeit hat sich Franz Beckenbauer (78) fast gänzlich zurückgezogen, seit einiger Zeit plagen ihn gesundheitliche Probleme. In einer neuen Dokumentation hat sein Bruder nun einen Einblick gewährt, der die Sorge um die deutsche Fußball-Lichtgestalt weiter anwachsen lässt.

Inzwischen lebt Franz Beckenbauer (78) zurückgezogen in Österreich.
Inzwischen lebt Franz Beckenbauer (78) zurückgezogen in Österreich.  © INA FASSBENDER / POOL / AFP

"Wenn ich jetzt sagen würde, es geht ihm gut, dann würde ich lügen, und ich lüge ungern. Es geht ihm nicht gut", erklärte Walter Beckenbauer (82) in der ARD-Doku, die am 8. Januar um 20.15 Uhr auf dem Sender ausgestrahlt wird. Zuvor steht sie bereits ab dem 2. Januar in der Mediathek zur Verfügung.

Der rund 90-minütige Film beleuchtet das glorreiche Sportlerleben des Weltmeisters von 1974 und 1990, aber auch den vermeintlichen Bestechungs-Skandal um die WM 2006 in Deutschland.

Die Politiker Otto Schily (91, SPD), Joschka Fischer (75, Die Grünen) und der erst am Dienstagabend verstorbene Ex-Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (†81, CDU) nehmen den zweifachen Ballon-d'Or-Gewinner darin in Schutz. Der Eklat habe ihm schwer zugesetzt, er sei in der Folge außerdem ungerecht behandelt worden.

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In letzter Zeit ist es allerdings bedenklich ruhig um Beckenbauer geworden. Bekannt ist nur, dass er mittlerweile in Österreich lebt. Auch in der Doku kommt der "Kaiser" nicht selbst zu Wort.

Dafür bestätigte sein Bruder, was viele bereits befürchtet hatten. Der Gesundheitszustand der lebenden Legende scheint sich immer weiter zu verschlechtern.

Auch Lothar Matthäus macht sich Sorgen um Franz Beckenbauer

Zuletzt wurde Franz Beckenbauer (78, l.) im Herbst 2022 im Stadion gesichtet.
Zuletzt wurde Franz Beckenbauer (78, l.) im Herbst 2022 im Stadion gesichtet.  © Tom Weller/dpa

Schon die Weltmeisterschaft 2022 in Katar konnte er aufgrund eines Augeninfarkts nicht im Stadion miterleben, den Besuch der Trauerfeier seines ehemaligen Mitspielers Pelé (†82) kurz darauf verhinderte seine Gesundheit ebenso.

Dem Magazin Bunte verriet er in dieser Zeit: "Rechts sehe ich leider nichts mehr. Damit komme ich klar. Und mit dem Herzen muss ich aufpassen."

Vor wenigen Monaten ließ sich sein früherer Schützling Lothar Matthäus (62) im Interview mit RTL darüber hinaus ein seltenes Update entlocken, das jedoch gleichermaßen wenig Anlass zur Freude gab.

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"Der Franz hat auch immer gesagt, das Wichtigste im Leben ist die Gesundheit. Die hat er zurzeit nicht", so der bislang letzte deutsche Weltfußballer. "Aber wir hoffen natürlich, dass der Weg in die andere Richtung geht."

Gemäß der Aussage seines Bruders ist dieses Glück dem Jahrhundert-Kicker bis jetzt noch nicht vergönnt gewesen.

Titelfoto: Ina Fassbender / POOL / AFP, Tom Weller/dpa

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