Köln/München - Am Samstag nimmt Thomas Gottschalk offiziell Abschied aus dem deutschen Fernsehen - rund 50 Jahre Showgeschäft liegen hinter dem 75-Jährigen. Da er an Krebs erkrankt ist, wird Gottschalk bei seiner letzten RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert!" nur als Beobachter teilnehmen. Doch wer nimmt seinen Platz als Kandidat ein?

Gemeinsam mit Barbara Schöneberger und Günther Jauch steht er am Samstagabend (6. Dezember) für die Show ein letztes Mal der Kamera - auch für seine beiden Mitstreiter wird es die letzte Ausgabe "Denn sie wissen nicht, was passiert!" sein.

Die Moderatoren hätten gezeigt, "wie großartig Unterhaltung sein kann, wenn man sie einfach passieren lässt. Ganz RTL bedankt sich für diese aufregende, gemeinsame Reise", heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Senders.

Da Thomas Gottschalk gerade erst zweimal operiert wurde und sich rund 30 Bestrahlungen unterzogen hat, muss für die RTL-Sendung - die auf drei Protagonisten ausgelegt ist - Ersatz her. Auf Nachfrage der "AZ" äußerte sich der Sender nur so viel: Man solle sich "überraschen lassen".

Thomas Gottschalk Hat Karina Gottschalks Leben gerettet? Er wurde "stiller und blasser" – dann drängte sie ihn zum Arzt

Doch so manches bekanntes Promi-Gesicht käme als Dritter im Bunde infrage. 2022 nahm zum Beispiel Oliver Pocher (47) bereits Gottschalks Platz ein, als dieser aufgrund des "Wetten, dass..?"-Finales nicht dabei sein konnte. Jedoch ist Pocher bei RTL nicht mehr vertreten.

Seit seinem Comeback ist Stefan Raab (59) nicht zu ProSieben zurückgekehrt, sondern versucht nun, das Publikum des Kölner Senders für sich zu gewinnen. Umso naheliegender erscheint es, dass der Entertainer als möglicher Ersatz für Gottschalk infrage kommt. Mit seiner impulsiven, spontanen Art würde er zudem hervorragend in das Konzept von "Denn sie wissen nicht, was passiert!" passen.

Fernsehmoderator Giovanni Zarrella (47) wäre der dritte mögliche Ersatz. So fragte ihn RTL ebenfalls 2022 an, jedoch musste der italienische Sänger aufgrund einer Corona-Erkrankung passen.

Wer am Ende wirklich am Samstag um 20.15 Uhr vor der Kamera stehen wird, bleibt aber noch geheim.