Schock für Thorsten Legat: Nach Turmsprung-Verletzung wird ihm sein Hoden amputiert!

Köln – Thorsten Legat (53) sollte einer der 20 Promis sein, die beim vergangenen RTL Turmspringen den Satz in die Tiefe gewagt haben. Es sollte letztlich jedoch nicht so weit kommen: Ein Hodenanriss während des Trainings beeinflusste nicht nur seine Teilnahme, sondern hat nun auch Folgen für sein weiteres Leben.

Mittlerweile kann Thorsten Legat (53) wieder lachen: Er hat den Schock überwunden und blickt nach vorn.
Mittlerweile kann Thorsten Legat (53) wieder lachen: Er hat den Schock überwunden und blickt nach vorn.  © Marius Becker/dpa

Wie der Ex-Fußballer gegenüber RTL offenbarte, ist seine Verletzung am Hoden irreparabel!

Die Ärzte hätten alles versucht, doch seine schlimmste Befürchtung konnte nicht abgewendet werden: Der verletzte Hoden muss dem taffen Dschungelcamp-Star abgenommen werden.

Wie er in einem Interview am Rande seiner "Ninja Warrior"-Teilnahme erklärte, werde er sich der Operation Mitte August unterziehen. Dann werden ihm die Chirurgen das beschädigte Ei entnehmen und ein täuschend echtes Implantat einsetzen.

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Für den ehrgeizigen Sportler ist das kein leichter Eingriff. "Ich dachte zunächst, die Welt fällt mir auf den Kopf", schildert er seine Gefühlslage. Er sei erschüttert und traurig gewesen, müsse aber auf die Experten hören.

Da die Kinderplanung mit 53 sowieso abgeschlossen sei, erlebe er was die Fruchtbarkeit betrifft glücklicherweise keine Einschränkung.

Immerhin ist Legat seit vielen Jahren stolzer Vater zweier Söhne. Doch auch mit nur noch einem vorhandenen Hoden könne man als Mann weiterhin Nachwuchs zeugen, bestätigen Experten.

Thorsten Legat kämpft und trainiert weiter

Verletzung ereignete sich am zweiten Trainingstag

Der Ex-Fußballer unterzieht sich im August der Operation.
Der Ex-Fußballer unterzieht sich im August der Operation.  © Screenshot/Instagram/thorsten_legat_official

Die Verletzung zog er sich am zweiten Trainingstag für das legendäre Turmspringen zu. Damals sei Legat unglücklich auf dem Wasser aufgekommen. Unter großen Schmerzen verließ er das Wasser und wusste wenig später: Für ihn ist das Training und die Teilnahme am Wettkampf ab jetzt Geschichte.

"Ich bin runtergesprungen und hab' vergessen, die Beine zuzumachen", erinnert er sich. "Es gab einen riesengroßen Knall, als ich im Wasser aufgekommen bin, ich hab' einen Schmerz verspürt." Im ersten Moment habe er sich nichts dabei gedacht und sei sogar noch mehrmals ins Becken gesprungen. Doch auf dem Nachhauseweg beschlich den 53-Jährigen ein schrecklicher Verdacht.

Zu Hause angekommen, sei sein Hoden dann "wie ein Luftballon" angeschwollen. Durch ein Hämatom habe sich massig Blut angesammelt. Dass es nun doch zu einer Operation kommen muss, kam für den 1,85-Meter-Muskelprotz überraschend.

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Denn nach seiner Verletzung habe er Antibiotika bekommen und sich zunächst "pudelwohl" gefühlt. Das schien jedoch nur temporär zu sein. Die Operation ist unumgänglich.

Titelfoto: Montage: Marius Becker/dpa, Screenshot/Instagram/thorsten_legat_official

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