Freundin Susann nimmt Abschied von totem Vater: Bei Uwe Herrmann brechen alle Dämme
Dresden/Malaysia - Die Kennenlernphase von Uwe Herrmann (63) und Freundin Susann Hübler (35) war alles andere als romantisch, denn ihr Vater lag im Sterben. In einem buddhistischen Tempel in Malaysia will die Sächsin sich gebührend von ihrem Herzensmensch verabschieden. Doch nicht nur für sie wird das Ritual emotional.
Vor zwei Jahren starb Papa Andreas im Alter von nur 60 Jahren nach mehreren Herzoperationen. Ausgerechnet in dieser schweren Zeit trafen Susann und Uwe bei einer TV-Produktion aufeinander und verliebten sich wenig später.
Der 63-Jährige lernte seinen Schwiegervater in spe noch im Krankenhaus kennen. Kurz vor seinem Tod soll er zu seiner Tochter gesagt haben: "Der Uwe ist dein Musketier, der passt auf dich auf", erzählt Susann in der Kreuzfahrt-Doku "Volle Kraft voraus".
Auf dem Schiff hat sie ihm einen emotionalen Abschiedsbrief verfasst, den sie bei der Zeremonie in einem buddhistischen Tempel in Kota Kinabalu vorlesen möchte. Buddhisten glauben an die Wiedergeburt. Nach dem Tod wandert die Seele in einen neuen Körper.
In dem Ritual werden die Verstorbenen geehrt, Angehörige können sich so von ihren toten Familienmitgliedern verabschieden.
Uwe ist Susanns "Traummann"
"Die Gesänge gehen tief in meine Seele", spürt Susann dem Ritus nach. Als sie ihren handgeschriebenen Abschiedsbrief vorträgt, kullern nicht nur bei ihr die Tränen. Auch Uwe überkommen die Emotionen.
"Das ist so ein Moment, da habe ich keine Worte dafür", haucht der sonst so toughe Brautmodenausstatter.
Das traurige Ereignis hat das Paar in jedem Fall zusammengeschweißt. "Mein Traummann habe ich mir von vornherein komplett anders vorgestellt. Nach den zwei Jahren Beziehung kann ich sagen, er ist mein Traummann - in jeglicher Hinsicht", ist die 35-Jährige glücklich.
Folge 3 der VOX-Doku "Volle Kraft voraus" seht Ihr ab sofort auf RTL+.
Titelfoto: Screenshot/RTL+

