Uwe Herrmann warnt seine Braut: "Dann kann es dir so gehen wie der Carolabrücke in Dresden"
Dresden - Angelina (22) will im Outlet des Weißen Gewölbes ihre Traumrobe finden. Doch es gibt eine Herausforderung: Da die junge Mutter eines Sohnes aufgrund ihrer Oberweite einen BH tragen muss, ist nicht jedes Kleid für sie geeignet. Die Auswahl bringt Uwe Herrmann (62) an seine Grenzen.

Die 22-Jährige wünscht sich eine A-Linie mit V-Ausschnitt und tiefem Rücken. Zudem sollen Hüfte und Bauch kaschiert werden.
Angesichts der großen Körbchengröße klingeln bei dem Profi die Alarmglocken. Der Grund: Ein Kleid mit tiefem oder gar durchsichtigem Rücken bietet einer üppigen Oberweite keinen Halt. "Dann kann es dir so gehen wie der Carolabrücke in Dresden", kann sich Uwe Herrmann die Anspielung nicht verkneifen.
Als es ins Kleiderzimmer geht, wählt ausgerechnet die Braut-Mutter eine eher ungeeignete Robe für ihre Tochter aus. Der Ausschnitt ist zu tief und der Stoff am Rücken durchsichtig. Der Dresdner rät dringend von einer Anprobe ab, doch Angelina will einen Versuch wagen.
Uwe Herrmann ist nicht begeistert: "Wenn sie mit dem rausgeht, will ich vielleicht kein Brautausstatter mehr sein!"


Angelina entscheidet sich für eine Prinzessin

Doch zum Glück sind noch eine Prinzessin und zwei weitere A-Linien, eine davon von Uwe ausgewählt, im Rennen. Der Start verläuft allerdings wenig vielversprechend, denn das erste Kleid kann die Azubine nicht überzeugen.
Und auch der Favorit der Brautmutter bietet keinen Wohlfühlfaktor. Es ist, wie vom Experten vorhergesagt, schlichtweg zu freizügig. "Es sah sehr schön aus auf dem Bügel, aber nein", muss sich Angelinas Mama geschlagen geben.
Die dritte Robe löst dann schließlich erste Emotionen bei allen Beteiligten aus. Das Herz der angehenden medizinischen Fachangestellten kann am Ende aber nur die Glitzer-Prinzessin erobern.
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Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/RTL+ (2)