"Zwischen Tüll und Tränen": Als Kundin ein Geständnis macht, ist Uwe Herrmann gar nicht begeistert

Dresden - Eine neue Folge von "Zwischen Tüll und Tränen" bedeutet auch eine neue Herausforderung für Uwe Herrmann (60)! Diesmal wird es ziemlich knifflig für den Brautmodenpapst, denn eine Kundin hatte eigentlich bereits ihr Traumkleid im Laden des Dresdners gefunden. Doch nun gefällt es ihr nicht mehr. Kann Uwe Herrmann hier Abhilfe schaffen?

Als Uwe Herrmann hört, dass seiner Kundin ihr Kleid nicht mehr gefällt, fällt er aus allen Wolken.
Als Uwe Herrmann hört, dass seiner Kundin ihr Kleid nicht mehr gefällt, fällt er aus allen Wolken.  © Screenshot/Vox

"Das Kleid ist schon gekauft", erklärt Wiete Langhammer (31) im Dresdner Brautmodengeschäft. Doch es sei schon eine ganze Weile her, dass sie sich das Kleid ausgesucht hatte. Nun überkommen die 31-Jährige plötzlich Zweifel - so richtig gefalle ihr die Robe nicht mehr. Ihr fehle einfach der "Eyecatcher".

Als sie das dem 60-Jährigen gesteht, muss dieser erstmal schlucken. "Und jetzt kommst du mit der Idee hier her, dass es dir nicht mehr gefällt?", fragt Uwe Herrmann sichtlich fassungslos. Wiete erklärt, dass sie nicht das Gefühl habe, mit dem aktuellen Kleid das Richtige gefunden zu haben. Doch was nun? Die Hochzeit ist bereits in vier Monaten!

Uwe Herrmann hat eine Idee: Wiete soll noch einmal in das potenzielle Hochzeitskleid schlüpfen, um zu sehen, ob es in ihr "doch noch was auslöst". Schließlich gehe es laut Herrmann 90 Prozent der Frauen so, dass sie nach längerer Zeit nach der Auswahl anfangen zu grübeln, ob das Kleid das Richtige ist.

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Ob das Konzept von Sachsens größtem Brautmoden-Ausstatter aufgeht? Als Wiete mit ihrem 2000-Euro-Kleid vor den Spiegel schreitet, wird schnell klar: Es ist nicht das Richtige!

"Ich bin, was Mode angeht, einfach sehr perfektionistisch [...]. Ich möchte wissen, gibt es noch etwas, was mir nochmal dieses 'Wow-Gefühl' gibt und was mich mehr abholt als dieses Kleid", erklärt sich die 31-Jährige.

"Zwischen Tüll und Tränen": Am Ende passiert etwas, womit sicherlich keiner gerechnet hätte

Uwe Herrmann (60) hat diesmal eine sehr sprunghafte Kundin (31) in seinem Geschäft.
Uwe Herrmann (60) hat diesmal eine sehr sprunghafte Kundin (31) in seinem Geschäft.  © Screenshot/Vox

Doch Uwe Herrmann dämpft schnell die hohen Erwartungen der angehenden Braut: "Du suchst jetzt die große Schwester für die kleine Schwester [...]. Ich gebe dir die Chance, dass du nochmal vier Kleider raussuchen kannst und ich sage 'ja' oder 'nein' oder du musst nochmal woanders schauen."

Die Suche geht also weiter. Die Immobilienfachwirtin ist sogar bereit, noch einmal 2000 Euro auf den Tisch zu legen, denn das bestellte und speziell angefertigte Kleid nimmt der Dresdner, der seit 22 Jahren Brautmoden verkauft, nicht mehr zurück.

Bei der Auswahl kristallisiert sich schnell heraus, dass Wiete Kleider im ähnlichen Stil vom ersten Dress anprobieren möchte. Und auch bei der Anprobe der anderen Roben merken Wietes Freundinnen an, dass das erste Kleid perfekt für die 31-Jährige ist.

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Grund für die extreme Unsicherheit der angehenden Braut ist nicht nur ihre übermäßige Perfektion, sondern auch der Wunsch, ihrem Liebsten den "Wow-Effekt" zu liefern. Schließlich würde er ihr jeden Tag seine Liebe beweisen, wie Wiete mit Tränen in den Augen gesteht.

Am Ende passiert etwas, was sicherlich keiner gedacht hätte: Wiete entscheidet sich letztlich für eine extravagante A-Linie mit Corsage und viel Tüll. "Ich fühle mich wie eine Prinzessin. In diesem Kleid will ich heiraten", ruft die Dresdnerin glücklich.

Die ganze Folge "Zwischen Tüll und Tränen" seht Ihr am heutigen Mittwoch um 17 Uhr bei VOX oder schon jetzt im Stream bei RTL+

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/VOX

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