Vanessa Mai litt unter Vergleich mit Helene Fischer: "Es war toxisch"

Backnang - Ex-DSDS-Jurorin Vanessa Mai (30) hat sich in den letzten Jahren zu einer der erfolgreichsten Schlagersängerinnen in Deutschland gemausert. Kaum vorzustellen, dass die 30-Jährige bis vor Kurzem starke Selbstzweifel hegte.

Vanessa Mai (30) war lange Zeit nicht so taff, wie sie scheint.
Vanessa Mai (30) war lange Zeit nicht so taff, wie sie scheint.  © instagram/vanessa mai

In einem Interview mit der Bild-Zeitung machte die Schlagersängerin nun klar, dass sie stark unter den Vergleichen mit Schlager-Queen Helene Fischer (38) litt.

In der Öffentlichkeit wurden beide jahrelang als Konkurrenten gesehen und in Sachen Aussehen, Performance und Leben verglichen. "Ich habe Helene immer verehrt", gibt die 30-Jährige zu.

Allerdings sei Helene von anderen Menschen zum Maßstab ihrer eigenen Leistung und Arbeit gemacht worden. Das Ganze führte irgendwann sogar dazu, dass sie sich selbst mit der super erfolgreichen 38-jährigen Schlager-Queen verglich.

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"Weil ich ständig mit ihr verglichen wurde, tat ich das irgendwann auch selbst. Nicht auf eine gesunde Art, sondern auf eine toxische", verriet sie gegenüber Bild.

Nun ist sie befreit von Vergleichen

Helene Fischer (38) füllt in sekundenschnelle Arenen und ist Deutschlands erfolgreichste Schlagersängerin.
Helene Fischer (38) füllt in sekundenschnelle Arenen und ist Deutschlands erfolgreichste Schlagersängerin.  © Angelika Warmuth/dpa

In Vanessas Buch "I do it Mai Way", das nächste Woche erscheint, reflektiert die Sängerin die Folgen, der ständigen Vergleiche mit erfolgreicheren Künstlern.

Damals dachte die Backnangerin, dass sie auch so viele Hallen füllen müsse und eine vergleichbare Bühnenshow bieten muss, damit sie erfolgreich sei.

Doch dass das nicht der Fall ist, wurde der 30-Jährigen etwas später bewusst. Heute fragt sie sich: "Wem bringt das was?"

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Der Vergleich mit Helene sei unrealistisch und unfair gewesen. "Es wertet deine eigenen Erfolge, Siege und Errungenschaften ab", erkannte die Musikerin.

"Wenn du eine aufstrebende Künstlerin bist, die gerade dabei ist, sich und ihren Platz zu finden, ist dieses dauerhafte Vergleichen nicht nur wahnsinnig anstrengend, sondern noch dazu ablenkend", erkannte die neu gebackene Autorin.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Vanessa Mai, Angelika Warmuth/dpa

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