Köln - Im Mai gewann Diego Pooth die 18. Staffel von "Let's Dance". Und das offenbar unter großen Schmerzen, wie seine Mutter Verona (57) jetzt brühwarm ausplauderte.

An der Seite von Ekaterina Leonova (38) tanzte sich der 21-Jährige im Frühjahr aus dem Schatten seines berühmt-berüchtigten Elternteils heraus und geradewegs in die Herzen der Zuschauer hinein.

Eine Sache verschwieg er dabei allerdings ganz bewusst. Wie Verona jetzt im Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" gegenüber Gastgeberin Barbara Schöneberger (51) preisgab, blieb das eisenharte Training nicht ohne Folgen.

"Der hat schon zehn bis zwölf Stunden am Tag trainiert. Sein Knie war ziemlich kaputt am Ende", so die Werbeikone. Demnach erlitt Diego einen "richtig heftigen" Knorpelschaden im Knie. Dass dies keiner mitbekam, lag an dem Studenten selbst.

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Wie Verona weiter ausführte, habe er die Verletzung auf keinen Fall thematisieren wollen, weil er keine "Mitleidspunkte" von der Jury erhalten wollte. Sorgen machte sich Mama Pooth dennoch. "Wenn man ganz genau hinschaut, hat man es manchmal auch gesehen" - vor allem beim Treppensteigen.

Wichtig war es der TV-Legende, im Zuge des Gesprächs auch noch einmal zu betonen, dass ihr Sohn die Entscheidung, an der Show teilzunehmen, ganz allein getroffen habe. Nach einer Probestunde stand für ihn fest: Er nimmt die Challenge an.

Besonders habe den ausgebildeten Golf-Profi der sportliche Aspekt am Tanzen gereizt. "Ich freue mich, dass er jetzt seinen Weg geht und seine eigenen Sachen macht - ganz anders als ich", merkte Verona nicht ohne Stolz an.

Zu Beginn hatte sie ihrem ältesten Sprössling nur einen Ratschlag mit auf den Weg gegeben. "Bloß nicht in der ersten Runde rausfliegen! Dritter Platz ist okay, am besten Fünfter. Dann hast du alles gegeben, aber keiner erwartet, dass du ein Tänzer bist", begründete sie ihren Tipp.

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Am Ende lief es dann doch besser als gedacht und Diego wurde tatsächlich zum neuen "Dancing Star" gekürt - und das gerade mal mit 21 Jahren. Dabei konnte ihn auch eine gravierende Verletzung nicht aufhalten. Chapeau!