London (Großbritannien) - Nach der Veröffentlichung der sechsteiligen Netflix-Doku "Harry & Meghan" ist die Beliebtheit des Herzogs und der Herzogin von Sussex an einem neuen Tiefpunkt. Fast die Hälfte aller Briten ist dafür, Prinz Harry den königlichen Titel zu entziehen.

Haben Prinz Harry (38) und seine Frau Meghan (41) die britischen Royals verraten? Wenn es nach der YouGov-Umfrage der britischen Times in Auftrag geht, steht es zumindest zur Debatte.

Wie der Nachrichtendienst DailyMail berichtet, sollen sich 44 Prozent der Teilnehmenden für eine Aberkennung seines königlichen Titels ausgesprochen haben. Nur 32 Prozent, also knapp über ein Drittel, verneinten dies. 24 Prozent der Teilnehmenden enthielten sich.

In Großbritannien scheinen sich mehr Menschen zu Prinz William (40) und seiner Frau Kate (40) hingezogen zu fühlen. 44 Prozent der Befragten gaben an, mehr Sympathie für den zukünftigen König zu haben als für seinen jüngeren Bruder und dessen Ehefrau. Nur 17 Prozent schlugen sich auf Harrys Seite.

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Und das habe zu großen Teilen mit der Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" zu tun.

23 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer gaben an, aufgrund der neuen Serie schlechter über das Paar zu denken. Nur 7 Prozent hatten ein positiveres Bild, nachdem sie die Doku gesehen hatten.

Royal-Experte Tom Quinn ging hart mit Harry und Meghan ins Gericht und sagte: "Ich bin nur überrascht, dass die Dokumentation den Sussex' nicht mehr Schaden zugefügt hat. Ich fand es schmerzhaft, zuzusehen - es ließ dich erkennen, dass sie verlorene Seelen sind."

"Ich bin überhaupt nicht überrascht, dass die Leute mehr Sympathie für den Prinzen und die Prinzessin von Wales haben, weil sie das klassische stoische Verhalten zeigen. Sie beschweren sich nicht über Harry", fügte er hinzu.

Aber es sei auch unwahrscheinlich, dass der amtierende König Charles III. (74) seinem Sohn den royalen Titel entziehen würde. Damit bleiben Harry und Meghan bis auf Weiteres Teil des britischen Königshauses.