Kalifornien - Dass sie in der jüngsten Folge des US-Cartoons "South Park" gehörig aufs Korn genommen werden, scheint Prinz Harry (38) und seiner Frau Meghan (41) gar nicht zu gefallen. Rechtliche Schritte will das Paar wegen der Comic-Parodie jetzt aber offenbar doch nicht einleiten.

Unter anderem als "Schwesternschafts-Mädchen, Influencerin und Opfer" wird Herzogin Meghan in der aktuellen Episode der US-Kultserie bezeichnet. Und auch Prinz Harry bekommt in der Folge mit dem Titel "Worldwide Privacy Tour" ordentlich sein Fett weg: So erlaubten sich die Macher etwa einige ironische Anspielungen auf sein kürzlich veröffentlichtes Buch "Spare".

Eine Parodie, die bei den Sussexes offenbar gar nicht gut ankam. Nachdem ein Insider angedeutet hatte, die beiden würden bereits rechtliche Schritte gegen den beliebten US-Cartoon prüfen, hat ein Sprecher des Paares die Behauptungen jetzt dementiert.

Das Ganze sei "Unsinn": "Es sind völlig unbegründete Berichte", erklärte er gegenüber dem People-Magazin. Demnach soll es keine Klage gegen die Produzenten der Serie oder den Sender "Comedy Central" geben.

Auch wenn Harry und Meghan in der Folge natürlich nicht namentlich genannt werden, lassen die Macher von "South Park" keinen Zweifel daran, wen sie hier auf die Schippe nehmen wollen.

So dreht sich die Episode um den Prinzen von Kanada und seine Frau, die schon allein optisch unverkennbare Ähnlichkeit mit dem Duke und der Duchess of Sussex haben.

Das Cartoon-Prinzenpaar kämpft mit Schildern um seine Privatsphäre und fordert: "Hört auf, uns anzusehen!" - ein eindeutiger Seitenhieb gegen Harrys und Meghans Kampf mit der Presse und ihre zeitgleiche Medienpräsenz.

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"South Park" ist bekannt für seine provokanten und satirischen Promi-Parodien und so hat der Kult-Cartoon in den vergangenen Jahren bereits einige Superstars ins Visier genommen, darunter etwa Rapper Kanye "Ye" West (45), Hollywood-Star Tom Cruise (60) oder auch Großbritanniens Ex-Premierminister Boris Johnson (58).