Rassismus-Eklat bei den Royals: Journalist enthüllt zwei Namen!

London (Großbritannien) - Bereits 2021 machte Herzogin Meghan (42) den britischen Royals Vorwürfe in Bezug auf rassistische Äußerungen. Ein neues Enthüllungsbuch bestätigte sie und nannte zwei Personen aus dem Königshaus. Ihre Identität war bisher unklar, nun fielen jedoch Namen.

Waren es König Charles (75, r.) und Prinzessin Kate (41, l.), die Bedenken über die Hautfarbe von Harrys und Meghans Kinder äußerten?
Waren es König Charles (75, r.) und Prinzessin Kate (41, l.), die Bedenken über die Hautfarbe von Harrys und Meghans Kinder äußerten?  © Bildmontage: Frank Augstein/AP Pool/AP/dpa, Phil Noble/PA Wire/dpa

Adelsexperte und Autor Omid Scobie (42) ließ mit seinem Buch "Endgame", das am Dienstag erschien, eine Bombe platzen. Die Rassismus-Vorwürfe von Meghan und Prinz Harry (39) wies das Königshaus bisher entschieden zurück.

Scobie bestätigte sie nun und schrieb nicht nur von einem Mitglied des Königshauses, sondern gleich zwei Personen, die Bedenken über die "Hautfarbe von Prinz Archie" geäußert haben sollen.

Journalist Piers Morgan (58) ging am gestrigen Mittwoch sogar noch einen Schritt weiter und benannte niemand Geringeren als König Charles III. (75) und Prinzessin Kate (41) als die Übeltäter.

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Denn in den Niederlanden wurde "Endgame" fehlerhaft gedruckt und enthielt bereits die Namen, weshalb das Buch schnell wieder aus den Regalen von Buchhandlungen verschwand.

Morgan erklärte: "Wenn Niederländer, die in eine Buchhandlung gehen, es in die Hand nehmen und diese Namen sehen können, dann dürfen Sie, die Briten [...], das auch wissen."

"Endgame: Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival" machte bereits vor Erscheinung Schlagzeilen.
"Endgame: Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival" machte bereits vor Erscheinung Schlagzeilen.  © --/HarperCollins/dpa

Piers Morgan glaubt nicht an die Rassismus-Vorwürfe

Piers Morgan glaubt weder den Rassismus-Vorwürfen noch dem "Übersetzungsfehler", der Namen hervorgebracht haben soll, wo laut Autor nie welche standen.
Piers Morgan glaubt weder den Rassismus-Vorwürfen noch dem "Übersetzungsfehler", der Namen hervorgebracht haben soll, wo laut Autor nie welche standen.  © Frazer Harrison/Getty Images via AFP

Die bombastische Meldung gab der 58-jährige Journalist in seiner Sendung "Piers Morgan Uncensored" preis. Damit verfolge er das Ziel einer offenen Diskussion.

"Und dann können wir eine offenere Debatte über diesen ganzen Ferragosto führen", gab Morgan an und verriet: "Denn ich glaube nicht, dass irgendjemand aus der königlichen Familie jemals rassistische Kommentare abgegeben hat, und bis es tatsächliche Beweise dafür gibt, dass diese Kommentare gemacht wurden, werde ich es nie glauben."

Laut dem Journalisten könne man so herausfinden, ob etwas an der Behauptung dran ist und "in welchem Kontext" eine mögliche Äußerung gemacht wurde bzw. wie diese gemeint war.

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"Endgame"-Autor Scobie gab zuvor an, nicht zu wissen, wer die beiden Personen sind, die sich rassistisch geäußert haben sollen. Die Nennung von König Charles und Prinzessin Kate schob er auf einen Übersetzungsfehler der niederländischen Buch-Version. Auch daran hegt Piers Morgan starke Zweifel.

Titelfoto: Bildmontage: Frank Augstein/AP Pool/AP/dpa, Phil Noble/PA Wire/dpa, --/HarperCollins/dpa

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