London (Großbritannien) - Dress-Code Krönungszeremonie: Prinz Harry (38), der am kommenden Wochenende der Krönung seines Vaters König Charles III. (74) beiwohnen wird, soll keine Uniform tragen dürfen. Und das trotz Veteranen-Status und zwei Einsätzen in Afghanistan...

Das berichtete nun die britische Zeitung "The Mirror". Bereits zuvor wurde darüber berichtet, dass das royale Super-Event für Harry "demütigend" und "schmerzhaft" werden könnte, nachdem dieser den britischen Royals den Rücken zugekehrt hatte. Auch auf die Unterstützung seiner Frau Meghan (41) könne der Prinz nicht hoffen - die bleibt nämlich mit den beiden Kindern Archie (3) und Lilibet (1) in Kalifornien.

Die Militäruniform, die ihn als Kriegsveteranen ausweist, hätte ihm etwas Sicherheit und Halt bei der Krönungszeremonie geben können, doch Experten gehen davon aus, dass Harry, wenn überhaupt, nur ein paar Medaillen tragen dürfe.

Das glaubt auch Militärhistoriker Dr. Peter Johnston: "Ich kann mir vorstellen, dass Harry [bei der Krönung] keine Uniform tragen wird", mutmaßte er.

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"Selbst als Veteran, der zwei Einsätze in Afghanistan gemacht hat, trägt er keine Uniform", fügte Dr. Johnston hinzu.

Im vergangenen Jahr wurde Prinz Harry bei der Beerdigung von Queen Elisabeth II. (†96) gezwungen das ER-Symbol von seiner Uniform zu entfernen, das für die Initialen "Elisabeth Regina", also die Initialen seiner verstorbenen Großmutter steht.

Das soll ihn damals sehr mitgenommen haben. Sein Bruder William (40), sowie die Cousins Zara Tinall (41) und Peter Phillips (41), neben denen Harry stand, erging es hingegen nicht so.

Die Entscheidung, das ER-Symbol zu entfernen, hatte mit der Tatsache zu tun, dass Harry und seine Frau Meghan sich öffentlich gegen die Monarchie entschieden und bereits seit 2020 keine Arbeit mehr als Royals verrichteten. Damit verlor er jedoch auch seine militärischen Titel.

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Wo Harry zur Totenwache (nicht aber zum Umzug) allerdings noch seine Uniform tragen durfte, soll ihm dies am 6. Mai zur Krönung seines Vaters komplett verwehrt werden.

"Ich kann mir vorstellen, dass er seine Medaillen tragen wird", erklärte Dr. Johnston und mutmaßte, dass der in Ungnade gefallene Prinz wohl eine ähnliche Rolle wie zur Beerdigung der Queen innehaben könnte.

"Er wird ein Teil [der Krönung] sein, aber nicht unbedingt ein [führender] Teil davon."