Ralf Schmitz: Darum reißen sich Nachbarn darum, auf seine Katze aufzupassen

Bremen - Er gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Komikern: Am Freitagabend war Ralf Schmitz (50) bei "3nach9" zu Gast.

Komiker Ralf Schmitz (50) war am Freitagabend in der Talkshow "3nach9" zu Gast. (Archivfoto)  © IMAGO/BREUEL-BILD

Im Gespräch mit Moderatorin Judith Rakers (49) sprach der gebürtige Leverkusener vor allem über seine geliebte Katze Hildegard - und witzelte: "Ihr geht es super. Wenn ich nachher nach Hause komme, nimmt sie keine Notiz. Großartig."

Bei seiner Arbeit - der Komiker ist aktuell mit seinem neuen Programm "Schmitzfindigkeiten" auf Tour - begleitet ihn die Fellnase aber nicht. "Sie ist eigentlich cool, aber Autofahren klingt bei ihr, als würde man kleine Kinder massakrieren. Es ist eine Katastrophe."

Alles andere als eine Katastrophe ist hingegen das vollautomatische Katzenklo, das sich der 50-Jährige vor einiger Zeit zugelegt hat: "Es kostet ein Vermögen, mehr als das Haus. Aber es ist unfassbar. Dieses Klo macht alles von alleine", jubelte der Humorist.

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Der Selbstreinigungsprozess sei so faszinierend, dass er sich das Ganze immer wieder anschaue - und nicht nur er: "Die ganze Nachbarschaft reißt sich darum, auf die Katze aufzupassen, um dieses Katzenklo zu sehen", unterstrich Schmitz mit einem Augenzwinkern.

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Ralf Schmitz über Schlagfertigkeit: "Das kann man trainieren"

Der gebürtige Leverkusener gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Comedystars. (Archivfoto)  © Henning Kaiser/dpa

Der Komiker sprach aber nicht nur über Hildegard und ihre Toilette, sondern auch über andere Themen - unter anderem über Veränderungen in der Comedybranche.

Schmitz: "Ich finde toll, dass wir in Deutschland in den letzten Jahren und Jahrzehnten eine deutlich größere Bandbreite bekommen haben. Wir haben da echt hinterhergehinkt im Vergleich zum Rest der Welt."

Comedy sei momentan, bei all den Problemen in der Welt, wichtiger denn je. Man könne seinen Stress für eine kurze Zeit vergessen und mal abschalten. "Loriot hat mal gesagt: 'Humor ist ein ernstes Geschäft.' Und er hat absolut recht", betonte der ehemalige "Take Me Out"-Moderator.

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Abschließend gab Schmitz den Zuschauern noch einen Tipp für mehr Schlagfertigkeit: "Wenn ich mich die ganze Zeit damit beschäftige, dass mir hoffentlich was einfällt, dann bin ich blockiert. Das kann man trainieren. Man trainiert, dass man sich selbst vertrauen kann", verdeutlichte er.

Wer die TV-Ausstrahlung der Talkshow-Folge am Freitagabend verpasst hat, kann sie jederzeit in der ARD-Mediathek nachholen.

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