"Bares für Rares"-Coup: Verkäuferin sahnt fünffachen Wunschpreis für Luxus-Vogel ab!

Köln - Ein prächtiger Vogel sorgt in der Mittwochsausgabe von "Bares für Rares" für mächtig Furore. Die Expertin pulverisiert den Wunschpreis der Verkäuferin, auch die Händler sind verzückt!

Patricia Schmidt (60) aus Aschersleben in Sachsen-Anhalt möchte bei "Bares für Rares" einen Königsfasan aus Porzellan verkaufen.
Patricia Schmidt (60) aus Aschersleben in Sachsen-Anhalt möchte bei "Bares für Rares" einen Königsfasan aus Porzellan verkaufen.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Patricia Schmidt (60) aus Aschersleben in Sachsen-Anhalt hat einen imposanten Fasanen im Gepäck, als sie das TV-Studio im Pulheimer Walzwerk bei Köln betritt. Natürlich handelt sich dabei um kein echtes Tier, sondern um stilvolle Porzellankunst.

Als Horst Lichter (62) das Verkaufsobjekt erblickt, fühlt er sich sogleich an den US-Komiker und Schauspieler Jerry Lewis (†91) erinnert. Warum? Das wird wohl für immer das Geheimnis des schnauzbärtigen Kult-Moderators bleiben!

Nur gut, dass sein Experte Colmar Schulte-Goltz (50) einen geschulteren Blick auf die Dinge hat. Der Kunsthistoriker erklärt, dass es sich bei dem Vogel um einen Königsfasanen handelt.

Bares für Rares: "Bares für Rares"-Schock: Horst Lichter außer sich, als er das Objekt des Verkäufers sieht
Bares für Rares "Bares für Rares"-Schock: Horst Lichter außer sich, als er das Objekt des Verkäufers sieht

Hergestellt wurde das Objekt in der Meissener Porzellanmanufaktur. Was den Zeitpunkt angeht, legt sich der 50-Jährige auf eine Spanne zwischen 1924 und 1933 fest. Der 1921 angefertigte Entwurf stamme von Bildhauer Paul Walther.

Ein Manko hat das liebe Federvieh aber: Wie der Experte erkennt, fehlt ein Stück vom Schnabel. "Zu viel rumgepickt hat der Kollege", so die Mutmaßung von Horst Lichter. Die Verkäuferin hofft dennoch auf 300 Euro für ihr Mitbringsel.

Hergestellt wurde das Objekt zwischen 1924 und 1933 in der Meissener Porzellanmanufaktur.
Hergestellt wurde das Objekt zwischen 1924 und 1933 in der Meissener Porzellanmanufaktur.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Bieterkrieg zwischen Sarah Schreiber und Friedrich Häusser treibt Preis in die Höhe

Händlerin Sarah Schreiber (37, r.) zahlt der Verkäuferin satte 1450 Euro für ihr kunstvolles Vogel-Objekt.
Händlerin Sarah Schreiber (37, r.) zahlt der Verkäuferin satte 1450 Euro für ihr kunstvolles Vogel-Objekt.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Als Schulte-Goltz die Summe hört, schaut er irritiert. Der Experte hat eine völlig andere Einschätzung. Er taxiert den Schätzpreis des Porzellan-Fasans zur großen Überraschung der Verwaltungsangestellten auf 1500 bis 1800 Euro!

"Das hört sich doch super an", freut sich die 60-Jährige und lässt sich vom "Bares für Rares"-Moderator die Händlerkarte überreichen. "Wir sind sehr zufrieden", kommentiert Lichter die Expertise.

Im Händlerraum zieht der edle Vogel zunächst die Damen in seinen Bann. Susanne Steiger (41) und Sarah Schreiber (37) begutachten das Objekt aus nächste Nähe. Das erste Gebot kommt aber von Thorsden Schlößner (62) und beträgt 400 Euro.

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Der Wunschpreis der Verkäuferin ist damit bereits übertroffen. Doch es kommt noch besser, denn in der Folge entwickelt sich ein wahres Bietergefecht zwischen Schreiber und ihrem Kollegen Friedrich Häusser (71).

Am Ende behält die attraktive Blondine die Oberhand und sichert sich das glänzende Objekt für 1450 Euro. Patricia zeigt sich mit dem Deal sehr zufrieden und resümiert: "Der Abschied vom Fasan ist mir nicht schwergefallen."

"Bares für Rares" läuft von montags bis freitags ab 15.05 Uhr im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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