Blutiger Schock beim "RTL Turmspringen": Arzt muss helfen, Extrawurst für Dschungel-Gigi

Köln – Pleiten, Pech und Pannen - und gleich mehrere strahlende Sieger! Diverse Promis haben am gestrigen Freitagabend beim "RTL Turmspringen" ihre Fähigkeiten getestet. Jetzt stehen die Gewinner fest.

Diese Promis haben sich der Herausforderung "RTL Turmspringen" gestellt.
Diese Promis haben sich der Herausforderung "RTL Turmspringen" gestellt.  © Jörg Carstensen/dpa

Schon im Vorfeld der Live-Show hatte das TV-Event für Aufregung gesorgt, als gleich drei Teilnehmer innerhalb kürzester Zeit verletzungsbedingt ausfielen.

Ein geplatztes Brustimplantat besiegelte das vorzeitige Aus von Reality-TV-Sternchen Vanessa Mariposa (30). Der vierfachen Bob-Olympiasieger Kevin Kuske (44) erlitt beim Sprung ins kühle Nass Schultersehnen-Risse und fiel damit ebenfalls aus.

Genauso wie "Let's Dance"-Sieger René Casselly (26). Ihm waren im Training gleich beide Trommelfelle geplatzt. "Ich kann euch auch kaum verstehen", erklärte der Zirkus-Artist auf eine Frage der Moderatoren Jan Köppen (39) und Frank Buschmann (58). Seine Hörleistung habe unter dem Unfall deutlich gelitten.

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Und der nächste Verletzungs-Schreck folgte so gleich: Ex-"Princess Charming" Irina Schlauch (32) hatte merklich Bammel vor ihrem Einzelsprung und klatschte beim "Auerbachsalto gehockt" mit dem Gesicht voraus auf die Wasseroberfläche. Zurück auf sicherem Boden strömte ihr das Blut aus der Nase.

Moderatorin Laura Wontorra (33) organisierte ihr sofort ein Taschentuch: "Unsere Ärzte und Sanitäter schauen gleich drüber. Du blutest schon ein bisschen!" Glücklicherweise konnte die TV-Prinzessin kurz darauf schon wieder tapfer zum Synchronspringen antreten.

Irina Schlauch (32) stürzte sich trotz Nasenbluten im Synchronspringen noch einmal mit "Prince Charming"-Star Lars Tönsfeuerborn (33) in die Tiefe.
Irina Schlauch (32) stürzte sich trotz Nasenbluten im Synchronspringen noch einmal mit "Prince Charming"-Star Lars Tönsfeuerborn (33) in die Tiefe.  © Jörg Carstensen/dpa

"RTL Turmspringen": Gigi Birofio verspringt sich, doch Jury drückt ein Auge zu

Für Verwirrung sorgte hingegen der Auftritt von Dschungelcamper Luigi "Gigi" Birofio (23), der mit der Reihenfolge seiner Sprünge durcheinander kam. So lieferte der IBES-Zweite plötzlich eine Schraube ab, wo ursprünglich gar keine vorgesehen war.

Als die Jury dementsprechend schlecht bewertete, protestierte der 23-Jährige: "Können wir nicht tauschen, Alter? Das war ja der zweite Sprung!"

Und tatsächlich bekam er die gewünschte Extrawurst und durfte sich dank Neu-Bewertung über sehr gute 70,5 Punkte freuen.

Luigi "Gigi" Birofio (23) vollführt eine Schraube, dabei war die noch gar nicht gefordert.
Luigi "Gigi" Birofio (23) vollführt eine Schraube, dabei war die noch gar nicht gefordert.  © Jörg Carstensen/dpa

Das sind die Gewinner des "RTL Turmspringens"

Am Ende reichte es jedoch nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen. Ganz oben landete dafür Fabian Hambüchen (35), von dem die Zuschauer als Turn-Olympiasieger schon im Voraus großes erwartet hatten. Er enttäuschte nicht und sicherte sich die Trophäe für den besten Einzelspringer - gefolgt von Marc Terenzi (44, Platz 2) und Jolina Mennen (30, Platz 3).

Im Finale des Synchronspringens glänzten hingegen die beiden "Ninja Warrior Germany"-Stars Arleen Schüßler (30) und Simon Brunner (26) und sicherten sich den ersten Platz.

Olympia-Sieger Fabian Hambüchen (35) wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.
Olympia-Sieger Fabian Hambüchen (35) wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.  © Jörg Carstensen/dpa
Das "Ninja Warrior Germany"-Duo Arleen Schüßler (30) und Simon Brunner (26) schnappte sich den ersten Platz im Synchronspringen.
Das "Ninja Warrior Germany"-Duo Arleen Schüßler (30) und Simon Brunner (26) schnappte sich den ersten Platz im Synchronspringen.  © Jörg Carstensen/dpa
Die stolzen Sieger des Einzelspringens: Marc Terenzi (44, l.), Fabian Hambüchen (M.) und Jolina Mennen (30).
Die stolzen Sieger des Einzelspringens: Marc Terenzi (44, l.), Fabian Hambüchen (M.) und Jolina Mennen (30).  © Jörg Carstensen/dpa

Wer das große "RTL Turmspringen" verpasst hat, kann sich die Show jederzeit im Stream bei RTL+ ansehen.

Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa

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