Brutaler Geissens-Überfall: Carmen riss Täter Maske und Cap runter

Saint-Tropez (Frankreich) - Schock für die Geissens: Am Samstagabend wurde das Millionärs-Paar in seinem Eigenheim brutal ausgeraubt. Jetzt äußern sich beide zu der schrecklichen Tatnacht.

Carmen Geiss (60) und ihr Ehemann Robert Geiss (61) wurden am Samstag brutal in ihrer Villa in Saint-Tropez ausgeraubt.  © Felix Hörhager/dpa

Wie die BILD in einem Exklusiv-Interview am Montag berichtet, überraschten die bewaffneten Räuber das Ehepaar beim Netflix-Schauen auf der Couch.

Die Alarmanlage sei ausgeschaltet gewesen, was die Täter ausnutzten und sich Zugang zum Haus durch die offene Terrassentür verschafften.

Bis die beiden allerdings begriffen, was passiert war, dachte Robert, "das sei ein Scherz von Freunden".

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Nur wenig später wurde der Ernst der Lage dann klar: "Carmen wurde hysterisch, fing an zu schreien und ging auf einen der Angreifer los. Ich auf einen anderen. Carmen riss dem Typ die Maske und das Basecap runter."

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Carmen Geiss teilte am Sonntag ein emotionales Video ihrer Schnittwunde auf Instagram.  © Carmen Geiss/Instagram Screenshot

Gegenwehr war zwecklos

Die Töchter des Millionärs-Pärchens, Shania (20, l.) und Davina Geiss (22, 2.v.l.), waren am besagten Abend des Überfalls nicht vor Ort.  © Felix Hörhager/dpa

Die Räuber waren zu viert und somit in der Überzahl. Der Mann, auf den Robert losging, trat auf ihn ein und verletzte ihn an den Rippen.

Carmen traf es sogar noch schlimmer: Einer der Angreifer "packte Carmen am Hals, würgte sie und fügte ihr eine Wunde am Hals zu".

Vor Angst um sein Leben gab das beliebte RTL-Pärchen schließlich den Code für den Tresor raus. Drei der Männer durchsuchten das Haus, raubten Bargeld und Schmuck.

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Der übrig gebliebene Dieb blieb bei den verängstigten Eheleuten und hielt ihnen eine Waffe ins Gesicht. "Da scheißt du dir vor Angst in die Hose", gab Robert offen zu.

Dann die Erlösung: Nach 45 Minuten machten sich die Täter aus dem Staub.

Carmen Geiss: "Ich hatte Todesangst"

Erst als Robert laut den Namen des Hausmeisters rief, flohen die Täter offenbar in Panik. "Die dachten wohl, unsere Bodyguards kommen gleich", so der Unternehmer.

Carmen steht nach eigenen Angaben "komplett unter Schock". Für die Geissens hat sich ihr Bild von Saint-Tropez dramatisch verändert. Die Gemeinde in Frankreich sei "nicht sicher".

Die letzte Hoffnung der Geissens sind Security-Kameras auf dem Anwesen. Diese zeichneten die Minuten des Schreckens auf und könnten Hilfe bei der Identifikation des Mannes leisten, dem Carmen die Maske vom Gesicht riss.

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