Berlin - Hinter Timur Ülker (36) liegen aufreibende Tage: Erst verschwand der GZSZ-Star wegen eines Krankenhausaufenthaltes von der Bildfläche, dann musste er vergangene Woche auch den Tod von Familienhündin Avani verkraften.

Ülker beklagte gegenüber der "Bild"-Zeitung den schmerzhaften Verlust: "Es hat uns viel mehr mitgenommen, als wir dachten. Dieser Trennungsschmerz, den kannten wir so gar nicht. Es war echt heftig."

Dabei hätte ihr letztes Stündlein beinahe längst geschlagen, denn die Familie rettete Avani vor fünf Jahren aus einer Tötungsstation in Ungarn.

Nun ging Avani über die Regenbogenbrücke: Die Hündin, die als festes Familienmitglied galt, erlag einem Krebsleiden.

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Noch heute erinnert sich der 36-Jährige nur zu gut, dass es für seine Verlobte Caroline Steinhof Liebe auf den ersten Blick gewesen sei. Besonders Töchterchen Ileya hatte die Hündin direkt ins Herz geschlossen.

Sie teilen ein gemeinsames Schicksal: Die kleine französische Bulldogge hatte einen langen Leidensweg hinter sich, war auf einem Auge blind. Ileya wurde 2015 fast blind geboren, heute könne sie aber dank Hornhauttransplantation und Brille wieder sehen.

Dann, vor einigen Wochen, verdichteten sich die Anzeichen, dass mit Avani etwas nicht stimmte. Eine Tierärztin stellte fest: Im Leib der Hündin wucherten Tumore. Ein Schock für alle. Es blieben noch wenige Tage, um Abschied zu nehmen, bevor die Hündin eingeschläfert wurde. Heute liegt sie begraben im Garten der Ülkers.

Noch Anfang des Jahres hatte der TV-Star eine mahnende Botschaft gesendet.

"Ich finde immer, dass es nicht sein muss, dass man einen Hund beim Züchter kauft, der jetzt ein süßer Welpe ist, sondern es gibt so viele Hunde, die genauso süß sind, die im Tierheim sind, die einfach nach Liebe suchen und da wird man auf jeden Fall fündig", appellierte der 36-Jährige in einem Bericht von RTL.

Damals übernahm er in der Rolle des Nihat Günye auch im Kolle-Kiez die Funktion eines Hundepaten.

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Es war nicht der erste Vierbeiner im Hause der Familie: Anfang 2022 gesellte sich Hündin Kimi hinzu. Viel Zeit für Trauer bleibt allerdings nicht: Der Schauspieler dreht seit dieser Woche wieder für "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" bei RTL und RTL+.