Punkerin findet Freund tot im Bett: "'Ne Stunde vorher saß er noch da"
Hamburg - Mitten in ihren Umzugsplänen werden Lausi (34) und Paddy (42) von einer tragischen Todesnachricht überrumpelt. Noch viel schlimmer: Die 34-Jährige hat ihren guten Freund sogar leblos gefunden.
"Mein Mann war gerade unterwegs und ich hab den Opi gefunden", erzählt Lausi unter Tränen in der RTLZWEI-Doku "Hartz Rot Gold". Sie habe ihn fragen wollen, ob er auf die beiden Hunde aufpassen könne, während das Paar seinen Umzug nach Bremerhaven organisiert.
"Dann bin ich zu ihm und sehe, wie er da liegt. Ich habe versucht, ihn zu wecken, aber gemerkt, dass da kein Leben mehr drin ist und ihn auch nicht wiederbeleben kann. 'Ne Stunde vorher saß er noch da und hat gelebt", ergänzt die gebürtige Zwickauerin. "Die Bilder gehen nicht aus dem Kopf raus, das wird noch eine lange Zeit dauern."
Der Tod des 52-Jährigen sei ein großer Verlust und hinterlasse ein großes Loch bei den Punkern, die kurz davor sind, die Hamburger WG zu verlassen. Asterix wollte nicht mit, das stand schon fest. "Allein sein Mundharmonika-Spielen fehlt", versucht Lausi, auch etwas Amüsantes hineinzubringen.
15 Jahre lang waren die teilweise ohne festen Wohnsitz lebenden Punker befreundet. Die genaue Todesursache des schwer Alkoholabhängigen ist unbekannt.
Hartz Rot Gold: Paddy und Lausi wollen zurück nach Bremerhaven ziehen
Zuvor war Lausi weiterhin im stationären Alkoholentzug. Jetzt, wo sie viele Wochen nüchtern ist, fühle sie sich "total genial". Auch ihr Freund Paddy ist stolz, dass die 34-Jährige den schweren Weg bislang so toll bestritten hat.
Der gelernte Dachdecker sucht unterdessen nach einem neuen fahrbaren Untersatz. Ein Auto würde den Umzug nach Bremerhaven, wo sie bereits gelebt hatten, deutlich erleichtern.
Ob das Paar im Internet fündig wird?
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Titelfoto: RTLZWEI

