"Hochzeit auf den ersten Blick": Was ist zwischen Christoph und Nadine vorgefallen?

Reeßum/Berlin - Im Finale von "Hochzeit auf den ersten Blick" blieb am Montagabend ein Platz leer: Ausgerechnet Kandidat Christoph (29) war nicht angereist, obwohl seine Noch-Ehefrau Nadine (35) auf so viele Antworten gehofft hatte.

Nadine (35, l.) nahm im Finale alleine vor den Experten Platz.
Nadine (35, l.) nahm im Finale alleine vor den Experten Platz.  © Sat.1

Sie stellte sich tapfer dem Einspieler, der noch einmal ihre gemeinsame Reise bis zu ihrem jähen Ende in den Flitterwochen zusammenfasste. Nach einigen Unstimmigkeiten war Christoph einfach ohne ein Wort des Abschieds aus Amsterdam abgereist und hatte Nadine zurückgelassen.

Sie holte sich anschließend Rat bei Matching-Expertin Dr. Sandra Köhldorfer (41). Doch die Hoffnung auf ein Happy End mit ihrem Ehemann hatte sie da schon längst aufgegeben.

Auch die anderen Kandidaten von "Hochzeit auf den ersten Blick" können nicht verstehen, weshalb Christoph nicht noch einmal das Gespräch zu Nadine gesucht hat. Sie sind sich unsicher, ob der wahre Grund für seine Abreise wirklich schon gezeigt wurde. "Irgendwas muss ja da vorgefallen sein", ist sich etwa auch Kandidat Oliver sicher.

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Fehlte einfach nur das Knistern zwischen Christoph und Nadine oder gab es noch ein ganz anderes Drama, das sich hinter den TV-Kameras abgespielt hat?

Nadine und Christoph sprachen bereits über ihre Scheidung

Nadine konnte ihre Tränen im Finale nicht zurückhalten: Noch-Ehemann Christoph (29) war nicht angereist.
Nadine konnte ihre Tränen im Finale nicht zurückhalten: Noch-Ehemann Christoph (29) war nicht angereist.  © Sat.1

Zumindest Nadine stellte sich am Ende noch einmal dem Abschlussgespräch mit den Experten.

"Ich habe mir schon gewünscht, dass vielleicht doch noch eine Überraschung kommt und er heute hier steht", so Nadine. Er habe sich seit den missglückten Flitterwochen nicht mehr bei ihr gemeldet, sich nicht entschuldigt. "Das verletzt mich eigentlich am meisten", so die 35-Jährige.

Sie würde ihm gerne noch einmal die Frage stellen, was sie während ihrer gemeinsamen Zeit in Amsterdam falsch gemacht habe. "Ob ich zu forsch war oder was er gebraucht hätte, damit er sich hätte öffnen können." Doch für Nadine scheint eines bereits festzustehen: "Ich bin eine starke Frau. Ich habe mir keinen Mann gewünscht, den ich an die Hand nehmen muss. Ich habe mich eher wie seine Mutter gefühlt. Da sehe ich mich nicht."

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Schon auf der Fahrt nach Amsterdam habe sie die Unsicherheit bei Christoph gespürt. Dennoch hätte sie ihn sehr gerne weiter kennengelernt. Einen bestimmten Vorfall nennt sie aber nicht.

Alles klingt eher nach einem gegenseitigen Unverständnis, das sich während der Flitterwochen wohl immer weiter hochgeschaukelt hat. Ein Eindruck, den Christoph auch in einem erst später gezeigten Einzelgespräch mit Experte Markus Ernst bestätigte. Er habe sich während der Hochzeitsreise nicht aufgehoben bei Nadine gefühlt.

Auch für ihn sei das Experiment längst beendet, er und Nadine hätten bereits über ihre Scheidung gesprochen, verriet er.

Titelfoto: Sat.1

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