Hamburg - Blöd gelaufen: Am Donnerstagabend war Podcaster und Moderator Tommi Schmitt (36) bei "Inas Nacht" zu Gast. In der Hamburger Kneipe "Zum Schellfischposten" verriet der leidenschaftliche Fußball-Fan eine lustige Anekdote.

"Niclas Füllkrug hat mir mal ein Match-Worn-Trikot geschenkt von dem Spiel Borussia Dortmund gegen AC Mailand. Und das hat dann meine Mutter gewaschen, weil sie meinte: 'Das hat ja gestunken, was ist denn das für ein Trikot?'", erzählte der Wahl-Berliner.

Auf Nachfrage von Gastgeberin Ina Müller (60), ob das denn so schlimm sei, bejahte der 36-Jährige. Denn: "Den Niclas-Füllkrug-Schweiß will man ja da drin behalten", verdeutlichte der gebürtige Detmolder (Nordrhein-Westfalen).

Neben Schmitt und Müller saß auch Fußball-Legende Oliver Kahn (56) mit am Tresen. Dem ehemaligen Nationalkeeper musste der Podcaster ein Geständnis machen: "Bei mir hing früher ein Jens-Lehmann-Poster, tut mir leid", verriet er mit einem Schmunzeln.

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Zuvor hatte der Titan in der Sendung verraten, dass Lehmann, der ihn bei der Heim-WM 2006 auf die Bank verdrängt hatte, der größte Konkurrent seiner Karriere gewesen sei. "Der mit der Kettensäge", hatte Kahn gewitzelt.

Generell waren Schmitt und Kahn nicht immer auf einer Wellenlänge - zum Beispiel beim Thema Videobeweis. Während sich Schmitt als Gegner outete, argumentierte der Ex-Keeper: "Ich glaube, dass der Sport sich unglaubwürdig machen würde, wenn du immer noch so krasse Fehlentscheidungen durchgehen lässt."

Auch beim Thema Investoren im Fußball waren sie nicht einer Meinung. Kahn merkte lediglich an, dass man sicherstellen müsse, dass es weiterhin einen fairen Wettbewerb gebe.

Schmitt wiederum erklärte klipp und klar: "Das ist nicht der Fußball, in den ich mich verliebt habe."

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Apropos Liebe: Ein Zuschauer wollte von dem Podcaster wissen, ob er sich auch eine Freundin vorstellen könne, die sich nicht für Fußball interessiere? "Ja natürlich, klar. Ich glaube, das Geheimnis von guten Beziehungen ist, dass man nicht die gleichen Sachen gut, sondern die gleichen Sachen doof findet."