Köln/Regensburg – Am Ende musste RTLZWEI doch noch blechen! Aber bevor Serkan Yavuz (30) den Sieg inklusive 40.000-Euro-Prämie bei "Kampf der Realitystars" einfahren konnte, nahm der ehemalige Rosenkandidat bekanntlich für die mickrige Gage von nur einem Euro an der Wettkampf-Show teil. Jetzt verrät er, was es wirklich mit dem Mini-Honorar auf sich hat.

Zu Gast beim RTL-Mittagsmagazin "Punkt 12" widerlegte Serkan den Verdacht von Moderatorin Katja Burkard (58), dass RTLZWEI ihn eingangs gar nicht als KDRS-Teilnehmer haben wollte.

"Ich war angefragt", stellte der 30-Jährige klar. Als es jedoch ums Geld ging, sei das "so ein Pokern" gewesen. Man habe sich über einen längeren Zeitraum nicht auf eine Gage einigen können.

"Das war ein Hin und Her. Ich kenne ja meinen Wert und ich weiß ja, was ich so haben will", deutete Serkan an, ohne einen konkreten Betrag nennen zu wollen. "Schon ein bisschen was ..." habe er von dem Privatsender gefordert.

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In Serkans Rechnung flossen dabei nicht nur seine vorherigen TV-Erfahrungen aus Formaten wie "Bachelorette", "Bachelor in Paradise" und "Prominent getrennt" mit ein, sondern auch die Tatsache, dass er längst nicht mehr nur für sich alleine sorgen muss.

"Ich bin ja Familienvater und diese Spontanität einfach in den Flieger einzusteigen drei Tage vorher, das kann ich nicht mehr machen, weil ich hab' Verpflichtungen zu Hause und meine Partnerin würde mich natürlich umbringen."

Bevor er seine Liebste Samira Klampfl (29) und die gemeinsame Tochter Nova (1) mehrere Wochen in Deutschland zurücklassen konnte, hätte er noch einige Dinge klären müssen. Weil es jedoch immer noch keine Einigung in Sachen Gage gab, saß Serkan plötzlich die Zeit im Nacken.

"Dann musste ich halt das letzte Ass aus dem Ärmel ziehen", verriet der Regensburger. Die Idee, für nur einen mageren Euro an "Kampf der Realitystars" teilzunehmen, ist ursprünglich also offenbar von ihm selber ausgegangen. Der wahre Wert lag dabei in der Symbolik.

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"Ich hab' mich so in diesem Format gesehen, ich wusste, wenn ich da drin bin, ich geh da auf. Das ist das, was mir Spaß bringt. Deshalb hab' ich mir gedacht, komm, Scheiß drauf, man lebt nur einmal."

Ein irrwitziger Schachzug, der sich zum Schluss wahrlich ausgezahlt hat. Wer das KDRS-Finale bei RTLZWEI verpasst hat, kann die Folge und alle weiteren Episoden jederzeit bei RTL+ streamen.