Köln - "Let's Dance"-Kandidat Tony Bauer (28) hat in seinem Leben wirklich schon so einiges durchgemacht, entkam unter anderem nur knapp dem Tod. So hart rangenommen, wie von Tanzpartnerin Anastasia Stan (26) wurde er aber wohl noch nie!

Auf Instagram gewährt der 28-Jährige einen Einblick in seine erste Trainingswoche und fühlt sich völlig zerstört. "Die ersten Tage sind geschafft und das Team Zuckerflummis lebt immer noch, zumindest ein Teil davon", witzelt Tony in seiner Story.

Vielsagend fügt der gebürtige Nordrhein-Westfale noch hinzu: "Auch wenn Anastasia aussieht wie die süßeste Praline der Welt, ist sie der härteste Stein, den ich je kennengelernt habe."

Die gerade einmal 1,60 Meter große Profitänzerin aus Moldau scheint es faustdick hinter den Ohren zu haben. Wie intensiv die Einheiten tatsächlich sind, spürt Tony spätestens am nächsten Tag am ganzen Körper.

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Sein Empfinden beschreibt der Komiker wie folgt: "Obwohl ich während des Tanzens keine Schmerzen habe, fühle ich mich jeden Morgen, als hätten mich 10 Brüder verkloppt!"

Obwohl das Training kein Zuckerschlecken ist, scheint der 28-Jährige bei "Let's Dance" eine neue Leidenschaft für sich entdeckt zu haben. "Ich lieb's! Das Tanzen macht so unnormal viel Spaß, ich glaube, ich höre nie wieder auf."

Bei der Qualität seiner Performance ist allerdings noch jede Menge Luft nach oben. In der großen Kennlernshow am vergangenen Freitag wurde er von der Fachjury mit 13 Punkten bedacht und landete damit im Mittelfeld.

Doch ganz egal, auf welchem Platz Tony am Ende landet, allein seine Teilnahme grenzt schon an ein Wunder. Nach einer Klinik-Odyssee erhält er im Alter von acht Jahren die Schock-Diagnose "Kurzdarmsyndrom".

Nur knapp ist er damals dem Tod von der Schippe gesprungen. Zusammengerechnet lag der Entertainer in seiner Kindheit etwa ein Jahr lang im Koma. Mehrere Operationen führten dazu, dass er keinen Dünndarm mehr besitzt.

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Um zu überleben, ist der Comedian aus dem Ruhrpott deshalb auf den "Schlauch des Lebens" angewiesen. Damit meint Tony seinen Rucksack mit dem medizinischen Gerät, welches ihn mit wichtigen Nährstoffen versorgt. 17 Stunden am Tag muss er ihn tragen.

Lediglich bei sportlichen Aktivitäten darf sich der gebürtige Dinslakener kurzzeitig von seinem lebenswichtigen Wegbegleiter trennen.