Frankfurt am Main - Anfeindungen und Hass-Kommentare auf Social-Media-Netzwerken sind ein Phänomen, von dem viele Menschen betroffen sind.

Die Influencerin und Reality-Darstellerin Greta Engelfried (21, "Love Island") aus Bad Homburg bei Frankfurt am Main machte am Dienstagabend einige bösartige Kommentare öffentlich, die sie zuvor auf Instagram erhalten hatte.

Die dabei gezeigten Anfeindungen sind sogenanntes "Bodyshaming", da sie sich auf das körperliche Erscheinungsbild der jungen Frau beziehen.

So wird die "Love Island"-Finalistin etwa wegen ihres geringen Brustumfangs angegriffen.

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"Die Kleine hat gar keine Brust" und "Brüste werden noch gemacht?" lauten zwei der in einer Instagram-Story gezeigte Nutzerkommentare, welche zuvor offenbar unter einem Bild-Post von Greta Engelfried geschrieben wurden.

Der dritte Kommentar geht noch weiter: "Das ist leider schon magersüchtig!", lautet die darin veröffentlichte Unterstellung zu der relativ schmalen Figur der jungen Frau.

In einigen weiteren Instagram-Storys vom Dienstagabend bezog "Love Island"-Greta Stellung zu den Anfeindungen – und sie fand dabei deutliche Worte.

Zunächst versicherte Greta Engelfried ihren rund 167.000 Followern, dass sie sich von derartigen Kommentaren nicht verunsichern lasse: "Leute, mich trifft das wirklich gar nicht", ließ sie ihre Abonnenten wissen.

Die 21-Jährige bezeichnete die Bodyshaming-Kommentare jedoch als "Frechheit" und fragte sich, "wie Leute auf die Idee kommen, so etwas zu schreiben?".

Was ihren eher geringen Brustumfang betrifft, so räumte die Reality-Darstellerin ein, dass sie "oben rum" nicht viel habe. Den Magersucht-Vorwurf konterte sie mit der Bemerkung: "Es gibt Menschen, die können einfach nicht zunehmen und ich gehöre halt einfach dazu."

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An ihre Hater gerichtet unterstrich Greta Engelfried zudem: "Ich bin zufrieden mit meiner Figur, ich möchte auch nicht zunehmen."

"Wie kann man so boshaft sein?", fragte sie weiter im Hinblick auf das gegen sie gerichtete Bodyshaming.

Zugleich stellte die 21-Jährige aber auch fest, dass es nur eine äußerst kleine Minderheit von Menschen sein, die sie mit derartigen Anfeindungen konfrontiere. "99 Prozent meiner Nachrichten sind komplett positiv", bekräftigte die Reality-Darstellerin.

"Neider gibt's immer", sagte sie noch mit Blick auf ihre Hater.