Nach dem Exit: Achim Petry über Konflikte im Haus, Papa Wolle und Zukunftspläne

Köln - Für Achim Petry (51), den Sohn von Schlagerstar Wolfgang Petry (74), endete am Sonntag das Abenteuer "Promi Big Brother". Wie sehr ihn die Zeit im Container geprägt hat und was er aus der Show mitnimmt, hat er TAG24 exklusiv im Interview erzählt.

Karina Kipp (47) alias "Karina2you" und Achim Petry (51) teilten im Haus ihre Lebensgeschichten miteinander.  © Joyn

Gleich zu Beginn macht Achim klar, dass er die Zeit im Container vor allem für sich selbst genutzt habe: "Ich wollte mich selbst kennenlernen. [...] Für mich war das wichtig, irgendwie den inneren Kompass mal ein bisschen einzustellen".

Dabei seien ihm einige Dinge an sich selbst aufgefallen, an denen er noch arbeiten müsse. Darunter auch das Thema Vorurteile.

"Ich habe tatsächlich gemerkt, und da war ich dran schuld, dass ich mit Désirée am Anfang so einen Stress hatte - weil ich dachte, die Dame ist nur für Krawall da drin. Ich habe sie dann aber als herzlichen Menschen kennengelernt. Und beim André halt auch", so der 51-Jährige.

Promi Big Brother Unerwarteter Rundumschlag bei "Promi Big Brother": Diese Stars stehen im Finale!

Einen Kandidaten gebe es dann aber doch, mit dem Achim noch ein Wörtchen zu reden hat: Sänger Marc Terenzi (47).

"Ich werde den Marc noch mal ansprechen, weil ich glaube, der Junge hat einfach einen Fehler gemacht", erzählt er. Gemeint ist eine Situation im Haus, in der Marc offenbar den anderen verklickern wollte, dass Achim ihn nominieren wolle.

Das stimmte so aber nicht: "Darauf habe ich ihn angesprochen [...] und dann wurde er zur Zielscheibe. Das fand ich nicht so dolle."

Anzeige

Achim Petry über seine Sieg-Favoriten und neue TV-Projekte

Achim Petry: deutscher Schlagersänger und Songwriter. (Archivbild)  © Silas Stein/dpa

Nach seinem Auszug stand für Achim die Familie an erster Stelle. Selbst Papa Wolle habe an seinem Auftritt in der Show "nichts zu mäkeln und das ist selten. Wir arbeiten ja viel zusammen, also normalerweise kriege ich immer Kritik. In diesem Fall tatsächlich nicht."

Wer den Sieg am Ende verdient habe, sei für ihn klar: "Jimmy, Erik und auch Michael". Mit ihnen habe er am meisten zu tun gehabt, gönne es aber im Prinzip "eigentlich fast allen".

Und Familie Petry? "Ich würde mich aus dem Fenster lehnen und würde sagen, mein Vater und meine Mutter sind für Erik", verrät Achim.

Promi Big Brother Liebes-Comeback nach "Promi Big Brother"? Jimi Blue spricht Klartext über Ex Yeliz: "Natürlich wäre das schön"

Erst selbst konzentriert sich jetzt erst mal wieder auf die Zukunft: "Neue Single kommt im November, das Album nächstes Jahr. Und ich habe in zwei Tagen schon wieder Auftritte. Dann geht es in das normale Leben zurück."

Aber auch am TV hat er scheinbar Blut geleckt: "Es war eine der besten Erfahrungen, die ich gemacht habe. Und es kann durchaus sein, dass ich noch mal das eine oder andere Format mache."

Mehr zum Thema Promi Big Brother: