Jimi Blue spricht offen über Bruch mit Familie: "Dann bin ich abgedriftet"

Köln - Bei "Promi Big Brother" ist wieder Zeit für Bekenntnisse: Im Rohbau spricht Jimi Blue Ochsenknecht (33) offen darüber, wie es seinerzeit zum Bruch mit seiner Familie und Ex-Partnerin Yeliz Koc (31) kam.

An Tag 5 von Promi Big Brother spricht Jimi Blue Ochsenknecht (33) über Fehler in der Vergangenheit.
An Tag 5 von Promi Big Brother spricht Jimi Blue Ochsenknecht (33) über Fehler in der Vergangenheit.  © Joyn

Die Zeit nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Snow (4) sei sehr schwer für ihn gewesen, berichtet Jimi auf Nachfrage von Laura Blond (30). "Das war eine sehr komplizierte Schwangerschaft, da waren wir alle überfordert", so Schauspieler.

In dieser Zeit hätten Yeliz und er "nicht mehr richtig kommuniziert", gibt der 33-Jährige zu. Er sei zwischendurch weg, dann zur Geburt wieder da gewesen. Irgendwann endete laut Jimi das ewige Auf und Ab und es war endgültig Schluss.

Doch nach dem Ende der Beziehung wurden die Spannungen nur noch stärker, bis schließlich der Kontakt abbrach.

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Zurück in Berlin sei er "abgedriftet", gesteht Jimi. "Da habe ich jeden Tag Party gemacht und mich abgeschossen." Die Fronten verhärteten sich, die Familie stand gegen ihn. "Damit kam ich auch nicht klar", sagt er.

Im Sprechzimmer wird ihm klar, wie sehr ihn das aus der Bahn geworfen hat. "Es hätte nicht so kommen müssen. Aber ich hatte in dem Moment keine Lösung und dachte, ich werde sowieso von allen gehasst, und ich mache sowieso nichts richtig. Und dann bin ich einfach geflüchtet."

In der Runde seiner Mitbewohner erklärt Jimi seine Sicht der Dinge.
In der Runde seiner Mitbewohner erklärt Jimi seine Sicht der Dinge.  © Joyn

"Promi Big Brother": Jimi Blue bereut Verhalten gegenüber Tochter

Im Sprechzimmer gibt der Schauspieler Reuegefühle gegenüber seiner Tochter Snow (4) zu.
Im Sprechzimmer gibt der Schauspieler Reuegefühle gegenüber seiner Tochter Snow (4) zu.  © Joyn

Zusätzlich sei sein Wunsch, nicht mehr Teil der Doku-Serie "Diese Ochsenknechts" zu sein, missverstanden worden. "Die dachten, ich wollte gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben."

Die größte Reue äußert Jimi angesichts seiner Tochter: "Snow ist jetzt vier geworden, und das ist der erste Geburtstag, den ich mitbekommen habe. Das erste Mal Halloween, Kürbis schnitzen. Das fehlt mir und das bereue ich. Aber ich wusste es in der Situation nicht besser."

Heute sei er gefasster und habe neue Ziele. "Ich spreche die Sachen inzwischen direkt an, wenn mich was nervt oder traurig macht", so Jimi. Seit er selbst seine Gefühle zeige, sei es auch für seine Mitmenschen leichter, mit ihm umzugehen.

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Sarah-Jane Wollny (27) spricht Jimi Mut zu: "Die Kunst ist, sich aus den Tiefen wieder hochzukämpfen. Und das hast du geschafft. Daran musst du festhalten."

Titelfoto: Joyn

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