Wigald Boning verrät, warum er in Stöckelschuhen auf die Zugspitze lief und scheiterte

Leipzig - In der MDR-Talkshow "Riverboat" hat Comedian und TV-Multitalent Wigald Boning (58) verraten, warum sein Versuch, mit Stöckelschuhen die Zugspitze zu erklimmen scheiterte und womit er den größten Shitstorm seiner Karriere ausgelöst hat.

Komiker Wigald Boning (58) verrät im "Riverboat" warum sein Gipfelsturm in Stöckelschuhen scheiterte. (Archivbild)
Komiker Wigald Boning (58) verrät im "Riverboat" warum sein Gipfelsturm in Stöckelschuhen scheiterte. (Archivbild)  © Henning Kaiser/dpa

"Wigald du hast bei deinem letzten Besuch im Riverboat 2022 eine ganze besondere Ankündigung gemacht. Was wolltest du tun?", fragt Moderator Klaus Brinkbäumer (58) den Komiker einleitend.

"Das weiß ich nicht mehr", scherzt Boning, der wie so oft in letzter Zeit, eine freche Badekappe trägt. "Achso, ich wollte in Stöckelschuhen auf die Zugspitze!"

Bis zur Hälfte der Strecke habe er es damals geschafft: "Dann brachen die Stöckel ab", erinnert sich der Comedian. "Ich weiß, dass es geht, es muss noch nachgeholt werden. Ich sammle gerade die mir passenden Stöckelschuhe. Ich brauche nämlich ein paar Ersatzpaare und einen Kameramann, der schnell unterwegs ist."

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Schauspielerin Luise Bähr (46), bekannt aus "Die Bergretter", und Mediziner Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer (72) sind da anderer Meinung: "Ganz viele Unfälle am Berg passieren wegen falschem Schuhwerk", warnt Bähr. "Wenn man sich im Sommer mal anschaut, wer da in Flipflops unterwegs ist, kann ich nicht empfehlen."

Boning spricht über größten Shitstorm

Für seinen 1211 Badetag in Folge wählte der 58-Jährige in Leipzig die Pathe unweit der Innenstadt.
Für seinen 1211 Badetag in Folge wählte der 58-Jährige in Leipzig die Pathe unweit der Innenstadt.  © Instagram/wigaldboning

"Den größten Shitstorm meines digitalen Lebens hatte ich, weil ich sagte: Ich gehe jetzt in Flipflops auf den Hamberg", gesteht der sportbegeisterte Comedian. "Sämtliche Sektionen der österreichischen Bergretter haben sich gemeldet: Das sind die Piefkes, die wir hier nicht haben wollen!"

Im Trotz habe er dann gar mit einer Alpenüberquerung in Badeschlappen im nächsten Sommer gedroht: "Aber der Sommer ist jetzt auch schon zwei Jahre her", räumt der 58-Jährige lachend ein, der auf Instagram durch seine täglichen Badevideos beeindruckt.

Vor den Dreharbeiten in Leipzig stieg der Badekappenträger kurzerhand unweit der Innenstadt in die Pathe.

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Welchen weiteren sportlichen Herausforderungen sich Wigald Boning bereits gestellt hat, erfahrt Ihr in der aktuellen Folge "Riverboat" in der ARD-Mediathek.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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