Sächsin Henni in RTL-Show nass gemacht: "Mangelnde Erfahrung, die kann mehr!"

Leipzig - Sie ist jung, athletisch und hat einiges auf dem Kasten. Die Leipzigerin Henriette Becker (16) steht nicht ohne Grund im Halbfinale von "Ninja Warrior Germany". Doch bei ihrem entscheidenden Parcours kommt so plötzlich die Wendung, dass es selbst den Moderatoren die Sprache verschlägt.

Henriette Becker (16) ist eine sportbegeisterte Schülerin in Leipzig.
Henriette Becker (16) ist eine sportbegeisterte Schülerin in Leipzig.  © Christian Grube

Bei "Ninja Warrior Germany Kids" konnte sie bereits zweimal ihr Können unter Beweis stellen, doch nun geht's zum ersten Mal in den Erwachsenen-Parcours.

Mit ihrem Auftritt in der Vorrunde sicherte sie sich den Einzug ins Halbfinale.

Ihre Chancen ins Finale zu kommen schätzt Henriette zwar nicht sonderlich gut ein, doch "ich geb' einfach mein Bestes, und das ist, finde ich, alles, was zählt", erzählt sie.

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Dann geht es auch schon in den Parcours.

Das erste Hindernis, sich über sechs wackelnde Pilzköpfe zu hangeln, bestreitet die Schülerin noch souverän. Doch dann kommt der Wendepunkt.

Der Seitensprung ist nicht ohne Grund eines der tückischsten Hindernisse. Hier geht es nicht nur um Kraft, sondern auch um die richtige Technik. Und genau die fehlt Henriette leider schon bei dem ersten, sich drehenden Brett, an dem sie sich festhalten muss.

Die 16-Jährige rutscht ab und fällt ins Wasser. Die Moderatoren sind sprachlos, haben sie ihr doch gerade noch Großes prophezeit. "Mangelnde Erfahrung", resümiert Frank Buschmann (60), nachdem er seine Stimme wiedergefunden hat.

"Das ist bitter, weil die kann mehr", ergänzt sein Kollege Jan Köppen (42).

Das verfrühte Ende schockierte sogar die Moderatoren.
Das verfrühte Ende schockierte sogar die Moderatoren.  © Screenshot/RTL+

Entscheidung binnen Sekunden: Der Sprung war zu kurz

Mit ihrem Können schaffte sie es bis ins Halbfinale von "Ninja Warrior Germany".
Mit ihrem Können schaffte sie es bis ins Halbfinale von "Ninja Warrior Germany".  © Screenshot/RTL+

Ninja Warrior spielt für die Leipzigerin eine große Rolle, unter anderem, weil sie dadurch viele neue Freunde kennenlernen durfte.

"Wettkämpfe machen einfach immer super viel Spaß."

Nur das Trainieren gestaltet sich als schwierig, denn in ihrer Nähe gibt es keine Ninja-Halle. Vielleicht war das am Ende der entscheidende Faktor.

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Der Sprung war zu kurz, weshalb die Leipzigerin nicht schnell genug die richtige Stelle zum Festhalten finden konnte - da sind sich die Moderatoren sicher.

Auch wenn sie es damit nicht ins Finale geschafft hat, Henriette kann stolz darauf sein, was sie mit ihren erst 16 Jahren geschafft hat.

Den ganzen Run der Leipzigerin sowie weitere starke Auftritte im Halbfinale von "Ninja Warrior Germany" könnt Ihr Euch bei RTL+ anschauen.

Titelfoto: Montage: Christian Grube; Screenshot/RTL+

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