Frankfurt am Main - Endspurt bei "Shopping Queen" in Frankfurt am Main. Nachdem Montagskandidatin Federica (31) noch immer die Spitzenposition (36 Punkte) für sich beansprucht, versuchte sich am Donnerstag Küken Virginia (22) an einer neuen Bestmarke zum Motto "Papas Partygirl! Hol' dir modische Unterstützung für eine wilde Partynacht!".

Die Jüngste und Zierlichste der Frankfurter Runde sorgte bei Designer Guido Maria Kretschmer (58) aber bereits lange bevor das erste Teil im Laden vom Kleiderhaken genommen wurde für einen kleinen Schockmoment.

Denn noch lebt die Marketing-Studentin im "Hotel Mama" - wohnt dort sogar noch ihrem Kinderzimmer. Der konsternierte Kommentar des "Shopping Queen"-Machers: "Die wohnt noch mit 22 im Kinderzimmer? Da wär ich ja sofort weg gewesen, das hätte ich nicht geschafft."

Etwas Gutes hatte das Zusammenleben mit Mama und Papa dann aber doch. Denn passend zum Motto und der Vatertagswoche war natürlich Virginias Vater Peter die auserkorene Shopping-Begleitung. Und der glänzte durchaus mit Fachwissen in Sachen Mode.

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Gleich im ersten Geschäft gelang es Virginia dann - nach langem Hin und Her - einen Großteil ihres späteren Outfits zu ergattern und somit der zuvor von Peter befürchteten Zeitproblematik entgegenzuwirken. Die Wahl der 22-Jährigen und ihres Papas stimmte Guido aber nur wenig begeistert: "Das ist mehr Hostess als Party", kommentierte er die pinke Bluse in Kombination mit einem blauen Rock.

Nur wenige Augenblicke später musste er jedoch Abbitte leisten, nachdem Virginia die imaginäre Party kurzerhand zu einer "Tricolor-Party" erklärte. "Man muss nur den richtigen Unterbau schaffen", so ein leicht reumütiger Show-Host.

Von all dem bekam die Donnerstagskandidatin aber zunächst einmal nichts mit und konzentrierte sich zusammen mit ihrem Papa auf die Suche nach dem passenden Schuhwerk. Eine Boutique weiter war dann auch diese Frage geklärt, nachdem ein Paar pinkfarbener Pumps mit silberfarbenen Schleifen über den Kassenscanner wanderten.

Einen großen Fauxpas nahm das Küken der Woche hiernach aber leichtsinnig hin. Nach einem missglückten ersten Versuch verzichtete Virginia gänzlich auf eine Tasche - ob das noch Folgen haben sollte? Lange Zeit zum Bedauern gab es nicht.

Nach dem Kauf mehrerer kleiner Schmuckstücke war es auch schon Zeit für das Styling - und das hatte es vor allem aufgrund von Virginias Friseurin des Vertrauens in sich. Die Lockenmähne im 80er-Jahre-Look, die die extrovertierte Meisterin der Scheren ihrer Kundin zauberte, begeisterte Guido aber in vollem Maße.

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Genauso verhielt es sich auch mit Virginias finalem Look, den sie laut dem Modemacher "sehr gut tragen" konnte. Aber genauso wie er bedauerten es auch die Mitstreiterinnen, dass eine Tasche als zentrales Accessoire fehlte. Somit verpasste auch die Studentin die zwischenzeitliche Führung, sammelte aber aufgrund ihrer durchweg begeisternden Pumps stolze 32 Zähler.

Am Freitag darf Christina (31) den letzten Versuch wagen, die Führung für sich zu beanspruchen. Zudem könnten Guidos Punkte die finale Entscheidung zusätzlich beeinflussen. Wer das nicht verpassen mag, der schaltet entweder ab 15 Uhr bei VOX ein oder kann jederzeit im Stream bei RTL+ reinschauen.