"Shopping Queen" zum 2500. Mal: Wo Guido Maria Kretschmer gern mal drehen würde

Berlin/Hamburg - Guido Maria Kretschmer (58) hat Grund zum Feiern: Ab dem heutigen Montag geht "Shopping Queen" in die große Jubiläumswoche - gemeinsam mit den Kandidatinnen aus Berlin wird er auf 2500 Folgen anstoßen. Der beliebte Designer und Moderator hat uns verraten, was seine Kultsendung so besonders macht, welches abgefahrene Accessoire er selbst im Kleiderschrank hat und in welcher Stadt er besonders gern drehen würde.

Guido Maria Kretschmer (58) hat noch nie darüber nachgedacht, "Shopping Queen" den Rücken zu kehren.
Guido Maria Kretschmer (58) hat noch nie darüber nachgedacht, "Shopping Queen" den Rücken zu kehren.  © RTL/Constantin Ent.

Es war der 30. Januar 2012, als "Shopping Queen" zum ersten Mal über die deutschen TV-Bildschirme flimmerte. "Nach der ersten Sendung und dem positiven Feedback unserer Chefs wurde klar, dass in dem Format großes Potenzial steckt. Nach nur fünf Sendungen erhielt ich bereits einen langfristigen Vertrag - da habe ich gespürt, dass es lange weitergehen könnte", erinnert sich Kretschmer zurück.

Sein Bauchgefühl sollte recht behalten: Nach zwölf Jahren und 65 besuchten Städten läuft die Show nach wie vor wochentags um 15 Uhr auf VOX.

"Ich glaube, was unsere Sendung besonders macht, ist die Tatsache, dass man mit 80 Jahren immer noch als Kandidatin teilnehmen und von anderen Frauen unterstützt werden kann", erklärt der Designer.

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Es entstehe eine Solidarität, die über Alter, Figur, Herkunft und finanzielle Hintergründe hinausgehe. Die fünf Frauen, die eine Woche lang einander und die Wohnungen aller Kandidaten kennenlernen, werden zu einer kleinen Familie.

Ob Guido Maria Kretschmer, der "Shopping Queen" am liebsten mal in seiner Heimatstadt Warendorf drehen würde ("es würde sich wie ein echtes Heimkommen für mich anfühlen"), auch in seinem eigenen Haus fremde Menschen herumschnüffeln lassen würde?

Welches verrückte Stück liegt im Kleiderschrank von Guido Maria Kretschmer?

Gemeinsam mit Ehemann Frank Mutters (69) geht Kretschmer am liebsten shoppen.
Gemeinsam mit Ehemann Frank Mutters (69) geht Kretschmer am liebsten shoppen.  © Screenshot/Instagram/guidomariakretschmer

Vermutlich! Aber nur, weil er weiß, dass "seine" Crew Grenzen akzeptiert: "Wir zeigen nie etwas, das die Leute nicht wollen. Wir stellen niemanden bloß."

Und welches verrückte Teil würde man bei ihm im Kleiderschrank finden? Eine Jeans-Cap, auf dem mit Strasssteinen "Sexy" steht.

"Ich habe sie mal in New York gekauft, weil ich sie ursprünglich für eine Modenschau angedacht hatte. Dann habe ich sie aber selbst getragen, und Frank sagte damals zu mir: 'You're so sexy', und deshalb habe ich sie immer noch bei mir, als Erinnerungsstück in meinem Schrank."

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Mit Ehemann Frank Mutters (69) geht der 58-Jährige übrigens am liebsten shoppen. Und auch wenn sich der Moderator persönliche, finanzielle Grenzen - beispielsweise für einen Pullover - setzt, überschreite er mit Frank an seiner Seite "leider immer" sein Limit, wie er lachend zugibt.

Bei "Shopping Queen" darf das Budget von 500 Euro für einen Look natürlich nie überschritten werden. Das Dilemma, in das einige Kandidaten dadurch geraten, kommentiert der Wahl-Hamburger gern mit schonungsloser Ehrlichkeit.

"Shopping Queen": Diese Specials wünscht sich Guido Maria Kretschmer

Guido feiert in Berlin mit den Kandidatinnen seine Jubiläumswoche.
Guido feiert in Berlin mit den Kandidatinnen seine Jubiläumswoche.  © RTL/Constantin Ent.

Kaum zu glauben, dass ihm diese Offenheit noch nie eine Kandidatin übelgenommen hat: "Ich glaube, die Leute wissen sehr wohl, dass das mit Humor und Liebe gemacht ist. Ich versuche, Kritik ja auch immer gut zu verpacken."

Und seien wir mal ehrlich: Guidos humorvolle Sprüche machen doch auch einen Teil des Erfolgs der Sendung aus. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Fans auch in Zukunft dem Format treu bleiben.

Was sich der "Shopping Queen"-Chef persönlich wünschen würde? Ein weiteres Männer-Spezial oder eine Ausgabe mit Oma und Enkelin stehen definitiv auf seiner Agenda.

"Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Briefe ich von Mädchen erhalte, die neun Jahre alt sind und deren größter Traum es ist, bei Shopping Queen mitzumachen", erklärt Kretschmer.

Ansonsten sei es ihm einfach nur wichtig, weiterhin so tolle Kandidaten zu haben. Es gehe nicht darum zu bewerten, wer man ist, woher man kommt, welche Figur man hat oder wie klug man ist. "Es geht darum, solidarisch mit sich selbst und anderen zu sein."

Titelfoto: RTL/Constantin Ent.

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