Mit Kopfschuss hingerichtet! Wieso musste Schrottplatz-Boss Nico sterben?

Berlin - Der Chef eines auf Elektronik-Recycling spezialisierten Wertstoffhofs wird brutal hingerichtet. Gier, Neid und Konkurrenz decken die Ermittler von "Jenseits der Spree" auf - und müssen weitere Schüsse aufklären!

"Bullen" wie Mavi Neumann (r.) sind bei Daniela Bajetzky nicht erwünscht.
"Bullen" wie Mavi Neumann (r.) sind bei Daniela Bajetzky nicht erwünscht.  © ZDF/Oliver Feist

Nico Bajetzky (gespielt von Manuel Harder, 51) parkt seinen Pickup am späten Abend vor einer Fabrikhalle, betritt das Gebäude in tiefster Dunkelheit. Plötzlich taucht eine Person hinter ihm auf, hält ihm eine Pistole an den Hinterkopf und drückt ab.

Während Kommissar Robert Heffler (Jürgen Vogel, 54) sich mit seiner Chefin Katharina Koblinski (Elisabeth Baulitz, 49) auf dem Küchentisch vergnügt, summt das Handy - sie werden zum Leichenfundort gerufen.

Bei der Untersuchung des Leichnams werden dessen Geldbörse und Mobiltelefon gefunden. Ein Raubmord war es also scheinbar nicht.

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Das Navi seines Wagens zeigte als Ankunftszeit 23.17 Uhr. Kurz darauf muss er getötet worden sein. Und klar ist damit auch: Er kannte die Fabrikhalle nicht. Traf er sich mit seinem Mörder?

Polizistin Mavi Neumann (Aybi Era, 32) trifft als Erste an dem Wertstoffhof an der Grünauer Straße ein, den Bajetzky leitete.

Die äußerst freundliche Witwe Daniela Bajetzky (Laura Tonke, 48) stellt klar: "Hier kommen keine Bullen rein ohne richterlichen Beschluss!" Obwohl Neumann sie vom Tod ihres Mannes unterrichtet, blockt sie das Gespräch komplett ab.

Weil er sich als Interessent auf die ausgeschriebene Aushilfsstelle ausgibt, wird Kommissar Robert Heffler Eintritt gewährt.
Weil er sich als Interessent auf die ausgeschriebene Aushilfsstelle ausgibt, wird Kommissar Robert Heffler Eintritt gewährt.  © ZDF/Oliver Feist

Jenseits der Spree: Unbeliebter Chef, Bruder als Alleinerbe und fiese Konkurrenz

Heffler (l.) versucht, undercover über die Angestellten an Infos zu kommen.
Heffler (l.) versucht, undercover über die Angestellten an Infos zu kommen.  © ZDF/Oliver Feist

Immerhin hat Heffler Glück und wird auf das Gelände gelassen, weil er sich als Jobinteressent ausgibt. Frau Bajetzky zeigt und erklärt ihm, womit in der Recyclingfirma Geld verdient wird.

Undercover hofft er auf nützliche Infos von den Angestellten. Einer von ihnen lässt kein gutes Haar am verstorbenen Chef: "Der konnte nur rumbrüllen, ein richtiges Arschloch."

Heffler befragt nach der Aufgabe seiner Tarnung auch den Bruder des Toten, Tom Bajetzky (Alexander Hörbe, 54). Der hatte sich zuvor heftig mit seiner Schwägerin gestritten, die nach dem Tod ihres Mannes die Anteile des Wertstoffhofs an Tom abgeben muss, der nun Alleininhaber ist.

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Vom ehemaligen Angestellten Sascha Hüsken erfährt Neumann von einem echten Schrottkrieg zwischen den Bajetzkys und Sandro Reichert (Milton Welsh, 53).

Der Fall nimmt noch mehr Fahrt auf, als weitere Schüsse fallen. Von wem wurden sie abgegeben und wer wurde diesmal getroffen?

Sandro Reichert (r.) ist Konkurrent der Bajetzkys.
Sandro Reichert (r.) ist Konkurrent der Bajetzkys.  © ZDF/Oliver Feist
Lösen Heffler und seine neue Kollegin Mavi Neumann den Mord?
Lösen Heffler und seine neue Kollegin Mavi Neumann den Mord?  © ZDF/Oliver Feist

Die Folge "Wertstoff" von "Jenseits der Spree" seht Ihr am Freitag ab 20.15 Uhr oder schon jetzt in der Mediathek.

Titelfoto: Bildmontage: ZDF/Oliver Feist

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