WaPo Elbe: Tschechen-Gangster heizen über Fluss und lassen Deutsche schwer verletzt zurück

Pirna - Zum großen Staffelfinale von "WaPo Elbe" wartet am Dienstagabend noch einmal ein spannender Fall auf die Kommissare. Samt einer schwer verletzten Ex-Polizistin!

Mit einem Schlauchboot heizt das Quartett über die Elbe bis nach Deutschland.
Mit einem Schlauchboot heizt das Quartett über die Elbe bis nach Deutschland.  © ARD/Rudolf Wernicke

Hauptkommissarin Maike Junghans (gespielt von Carina Wiese, 54) wundert sich über zwei viel zu schnelle Boote, die auf der Elbe am Polizeirevier der Wasserschutzpolizei vorbeischießen.

Junghans funkt das verfolgende Boot an und will wissen, was auf der Wasserstraße vor sich geht. "Sondereinsatz, Verfolgung Verdächtiger", erwidert Karel Svoboda (Ivan Shvedoff, 53), ein Kommissar der tschechischen Wasserschutzpolizei. Er gibt außerdem an, keine Amtshilfe zu benötigen.

"Svoboda, brechen Sie die Aktion ab oder ich erstatte offiziell Beschwerde", droht WaPo-Chefin Junghans. Zwar wenden die tschechischen Kollegen mit ihrem Boot und lassen die Verdächtigen ziehen, doch eine Erklärung gibt es nicht.

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Elbabwärts suchen Jana Macourek (Barbara Prakopenka, 30) und Moritz Krätschmer (Ferdi Özten, 35) anschließend die Elbe ab und finden das gesuchte Schlauchboot am Ufer.

Ein paar Meter weiter liegt die schwer verletzte Tonja Hoffmann (Magdalena Kosch, 29) mit einer Kopfwunde.

Die WaPo-Mitarbeiter Jana Macourek, Sami Fares (M.) und Moritz Krätschmer (r.).
Die WaPo-Mitarbeiter Jana Macourek, Sami Fares (M.) und Moritz Krätschmer (r.).  © ARD/Rudolf Wernicke
Über einen Beamtentausch will die WaPo hilfreiche Infos erhalten.
Über einen Beamtentausch will die WaPo hilfreiche Infos erhalten.  © ARD/Rudolf Wernicke

WaPo Elbe (ARD): Wieso saß Tonja im Boot der tschechischen Gangster?

Hauptkommissarin Maike Junghans will von ihrem tschechischen Kollegen Karel Svoboda Auskunft über die Verletzte.
Hauptkommissarin Maike Junghans will von ihrem tschechischen Kollegen Karel Svoboda Auskunft über die Verletzte.  © ARD/Rudolf Wernicke

Jana kennt die Verletzte, die wegen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas ins Koma versetzt werden muss. Die Kommissarin recherchiert, dass Hoffmann vor einem Jahr ihren Polizeidienst gekündigt hat und kann dies nicht nachvollziehen. "Sie war eine der Besten ihres Jahrgangs!"

Auch das Gespräch mit Tonjas Schwester zeigt, dass die ehemalige Polizistin ihren Dienst offenbar nicht freiwillig quittiert hat. Besonders auf Tonjas Ex-Chef Viktor Scherzinger (Max Gertsch, 59), der sie im Krankenhaus besucht, ist ihre Schwester schlecht zu sprechen.

Zwar weiß sie, dass Tonja einen Freund hatte, kennt aber nur seinen Vornamen Jiri.

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Es folgt ein Austauschprogramm der Wasserschutzpolizei, durch die Krystyna (Natalia Witmer, 33) nach Pirna und Jana zu den tschechischen Kollegen wechselt.

Findet sie so wertvolle Anhaltspunkte für die Verfolgungsjagd heraus? Und spielen auch Drogen im Fall eine Rolle?

Tonja hatte ihren Polizeijob freiwillig gekündigt, behauptet Kommissar Viktor Scherzinger (r.).
Tonja hatte ihren Polizeijob freiwillig gekündigt, behauptet Kommissar Viktor Scherzinger (r.).  © ARD/Rudolf Wernicke

Das Erste strahlt die finale "WaPo Elbe"-Folge "Der Feind auf meinem Boot" am Dienstag um 18.50 Uhr aus. Anschließend seht Ihr sie auch in der ARD-Mediathek.

Titelfoto: ARD/Rudolf Wernicke

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