Jokos Abi-Fahrt entscheidet: Franz Kafka rettet bei "Wer stiehlt mir die Show?" den Finalsieg

Unterföhring – Joko Winterscheidt (44) hat auf ProSieben am Sonntagabend zum großen Sendungs-Klau geladen. Bei "Wer stiehlt mir die Show?" winkte der wohl einzigartigste Preis im deutschen Fernsehen: das Moderationspult der nächsten Ausgabe.

In die Wüste geschickt: Schauspieler Matthias Schweighöfer (42) schaffte es ins Finale – doch der Sieg blieb ihm verwehrt.
In die Wüste geschickt: Schauspieler Matthias Schweighöfer (42) schaffte es ins Finale – doch der Sieg blieb ihm verwehrt.  © ProSieben/Florida TV / Julian Mathieu

Das Promi-Trio, bestehend aus den Schauspielern Florian David Fitz (48) und Matthias Schweighöfer (42) und der Kabarettistin Hazel Brugger (29), wurde in der zweiten Ausgabe der sechsten Staffel von Wildcard-Gewinner Nico (24) unterstützt.

Fast schon erwartungsgemäß (nach der ersten Sendung) zeigte Fitz, dass man ihm in Sachen Allgemeinbildung nichts vormachen kann – er zeigte bereits man "Die leichten 5", wo die Messlatte liegt. Doch Wissen allein führt nicht zum Sieg.

Vor allem das Musikquiz "Mein lieber Herr Gesaugsverein" hatte es auch in dieser Folge in sich. Wir fassen es mal so zusammen: Man hat nicht gelebt, wenn man nicht "I want it that way" auf Staubsaugern nachgespielt gehört hat.

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Nach der ersten Gewinnstufe konnte sich Schweighöfer – punktgleich mit Fitz – die erste Münze schnappen und Wildcard-Gewinner Nico musste durch den Feierabend-Tunnel aus der Sendung marschieren.

Nach der zweiten Gewinnstufe packte auch Brugger ihre Sachen und überließ den beiden Schauspielern das Halbfinale um die Sendung. Zu diesem Zeitpunkt lag Matthias Schweighöfer mit 15 Zählern zwei Punkte vor Florian David Fitz.

Bei "Da hab ich doch prompter die Antwort vergessen" konnte Fitz diesen Rückstand nicht mehr aufholen – und so musste im Finale Show-Erfinder Joko Winterscheidt gegen Schweighöfer ran.

Bruce Wayne oder Bruce Banner – das ist hier die Frage

Hatte am Ende dann doch wieder gut Lachen: Show-Erfinder und Pult-Verteidiger Joko Winterscheidt (44).
Hatte am Ende dann doch wieder gut Lachen: Show-Erfinder und Pult-Verteidiger Joko Winterscheidt (44).  © ProSieben/Florida TV / Julian Mathieu

Was für alle drei eine besondere Situation war, denn nicht nur hatten die beiden und Final-Leiterin Katrin Bauerfeind (41) in der Vergangenheit bereits zusammen gearbeitet, Schweighöfer war auch schon der Regisseur für die beiden: "Also verkackt das nicht!", scherzte er warnend vor der ersten Frage.

Als Bauerfeind und Winterscheidt feststellten, dass sie allerdings beide zusammen noch nicht für den 42-Jährigen vor der Kamera standen, versprach dieser: "Ich schreibe euch eine schöne Szene." Das verschmitzte Grinsen ließ Interpretationsspielraum in sämtliche Richtungen.

Dieses Grinsen sollte jedoch nicht bis zum Ende anhalten – auch wenn das Endspiel spannend wurde. Nachdem Joko bereits mit einem Punkt vorne gelegen war, wurde zur richtigen Zeit bei der Frage "Welcher Superheld heißt bürgerlich Bruce Banner?" die Münze des Zweifelns gesetzt und Joko musste gestehen, dass er sich statt für "Hulk" für "Batman" entschieden hatte.

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Seine Reaktion nach der Aufklärung, dass er das wohl mit dem Alter Ego "Bruce Wayne" verwechselt hatte: "Warum heißen die Arschlöcher alle Bruce mit Vornamen?"

Es sollte aber nichts daran ändern, wer in der kommenden Episode die Show moderiert, denn dass Franz Kafka in Prag geboren wurde, wusste Winterscheidt und konnte mit seinem erneuten Vorsprung damit die Sendung für sich entscheiden.

Titelfoto: ProSieben/Florida TV / Julian Mathieu

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