Bus brennt lichterloh auf A5 bei Frankfurt: Rauchsäule weithin sichtbar

Frankfurt am Main - Die Frankfurter Feuerwehr hatte insgesamt vier Brände zu löschen, darunter auch einen Bus, der auf der A5 nahe der Mainmetropole ein Raub der Flammen wurde.

Auf der A5 bei Frankfurt-Schwanheim brannte am Freitagnachmittag ein Bus völlig aus - die Brandursache ist noch unklar.
Auf der A5 bei Frankfurt-Schwanheim brannte am Freitagnachmittag ein Bus völlig aus - die Brandursache ist noch unklar.  © 5VISION.NEWS

Der gestrige Freitag brachte für die Brandbekämpfer in Frankfurt gleich mehrere Einsätze mit sich. Am Anfang stand ein Küchenbrand in Frankfurt-Niederrad. Gegen 11 Uhr war in einer Wohnung in der Bruchfeldstraße ein Wasser-Boiler in Brand geraten.

Ein Trupp Feuerwehrleute war zum Glück rasch vor Ort und löschte die Flammen, wie am heutigen Samstag mitgeteilt wurde. "Es gab keine Verletzten, alle vom Ereignis betroffenen Menschen hatten sich in Sicherheit gebracht", fügte ein Sprecher hinzu.

Eine Stunde später gegen 12 Uhr rief dann ein Kellerbrand an der Frankfurter Uniklinik die Einsatzkräfte auf den Plan, auch hier waren keine Menschen in Gefahr.

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Am Freitagnachmittag gegen 15.25 Uhr sorgte wiederum ein lichterloh brennenden Bus auf der A5 für Alarm.

Großeinsatz der Feuerwehr Frankfurt am späten Freitagabend

Von dem brennenden Bus auf der A5 stieg eine weithin sichtbare Rauchsäule auf.
Von dem brennenden Bus auf der A5 stieg eine weithin sichtbare Rauchsäule auf.  © 5VISION.NEWS

Zum Glück hatten sich der Busfahrer und die Passagiere rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Es gab auch hier keine Verletzten. Zahlreiche Feuerwehrkräfte rückte zu dem Autobahnabschnitt bei Frankfurt-Schwanheim aus und begannen "umfangreiche Löscharbeiten mit Wasser und Schaumlöschmittel", wie der Sprecher erklärte.

Von dem brennenden Bus stieg eine "weithin sichtbare Rauchsäule" auf wie es weiter hieß. Zahlreiche Menschen meldeten sich deshalb über den Notruf bei Polizei und Feuerwehr.

Am späten Freitagabend gegen 21.30 Uhr war es dann abermals ein Feuer in einem Keller, welches die Brandbekämpfer beschäftigte. Die Flammen waren in einem Kellerraum in einem Haus in der Heerstraße - Ecke Ludwig-Landmann-Straße - ausgebrochen.

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Da in dem Gebäude viele Menschen wohnen, rückte ein Großaufgebot von etwa 60 Feuerwehrkräften aus.

Auch in diesem Fall konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Bei diesem Einsatz gab es ebenfalls keine Verletzten zu beklagen, doch das Haus musste aufgrund der starken Rauchentwicklung komplett evakuiert werden.

Die Brandursache bei allen genannten Bränden ist noch unklar. Diese zu ermitteln ist Aufgabe der Polizei.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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