18 Jahre ohne Maddie: Familie McCann steht unter Polizeischutz!

Rothley (Großbritannien) - Genau 18 Jahre nach dem Verschwinden der kleinen Maddie McCann erhält die Familie aus traurigem Anlass Polizeischutz.

Kate (56) und Gerry (57) nehmen jedes Jahr an der Mahnwache für Madeleine teil. (Archivbild)
Kate (56) und Gerry (57) nehmen jedes Jahr an der Mahnwache für Madeleine teil. (Archivbild)  © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

In der Nacht des 3. Mai 2007 verschwand die damals dreijährige Madeleine McCann spurlos aus der Ferienwohnung in Praia da Luz und gilt seither als vermisst.

Seitdem nehmen ihre Eltern, Kate (56) und Gerry (57) McCann, jedes Jahr an einer Mahnwache teil, um ihrer Tochter zu gedenken.

Doch dieses Jahr ist die Stimmung besonders angespannt.

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Wie Daily Mail berichtet, wird die Polizei vor Ort sein, um die Familie zu schützen und den 18. Jahrestag des mysteriösen Verschwindens zu begleiten.

Die Polizei wird vor Ort sein, um die Familie McCann zu schützen. (Symbolbild)
Die Polizei wird vor Ort sein, um die Familie McCann zu schützen. (Symbolbild)  © 123RF/stockdeca

Zwei Frauen sollen die McCanns gestalkt haben

Karen Spragg (60, l.) und Julia Wandel (23) sollen die Familie McCann gestalkt haben.
Karen Spragg (60, l.) und Julia Wandel (23) sollen die Familie McCann gestalkt haben.  © Facebook/Screenshot/Predator Awareness, Facebook/Screenshot/Exposed UK

Die Maßnahme wurde ergriffen, nachdem die Familie von zwei Frauen, Karen Spragg (60) und Julia Wandel (23), angeblich belästigt und gestalkt wurde.

Berichten zufolge tauchte Julia im vergangenen Jahr bei der Familie auf und behauptete, sie sei Madeleine McCann.

Zudem tyrannisierte sie die Familie mit unzähligen Nachrichten und Briefen. Auch Karen soll die Familie mit ständigen Anrufen terrorisiert haben. Diese verstörenden Aktionen versetzten die McCanns in große Angst.

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Am 22. April plädierten beide Frauen auf "nicht schuldig". Der Prozess wird im Oktober fortgesetzt, und die McCanns werden persönlich gegen die beiden Frauen aussagen.

Titelfoto: Bildmontage: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa, 123RF/stockdeca

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