Bornhagen/Erfurt - Thüringens AfD-Chef Björn Höcke (51) hat Besuch von der Justiz bekommen.

Oberstaatsanwalt Ulf Walther bestätigte gegenüber TAG24, dass das Haus des Politikers in Bornhagen (Kreis Eichsfeld) durchsucht wurde.

Die Razzia fand bereits am 28. November 2022 statt.

Doch die Aktion habe sich den Angaben nach nicht gegen Höcke selbst gerichtet. Im Fokus steht demnach ein minderjähriges Familienmitglied, bei dem es sich um seinen 15-jährigen Sohn handeln soll.

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Dieser sei in einem anderen Bundesland mit Drogen erwischt worden, schreibt BILD. Walther machte gegenüber TAG24 zu den Vorwürfen keine Angaben. Für den Angeklagten gelte der Jugendschutz, hieß es.

Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen hat inzwischen Anklage erhoben.

Höcke selbst meldete sich am Dienstagmittag via Twitter zu Wort. In dem Tweet kritisiert er die Berichte scharf.

Erstmeldung am 20. Juni, um 10.39 Uhr, zuletzt aktualisiert am 21. Juni, um 13.52 Uhr