NRW-Landtag wird nach 34 Jahren saniert: Ministerpräsident Wüst muss umziehen

Düsseldorf - Größere Umbauten im Düsseldorfer Landtag haben auch Auswirkungen auf das Büro von Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) im Parlament. Der Regierungschef muss umziehen, wie ein Landtags-Sprecher auf Anfrage bestätigte.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) muss sein Büro im Landtag zeitweise räumen.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) muss sein Büro im Landtag zeitweise räumen.  © Malte Krudewig/dpa

Wüst hat ein Büro im Landtag, das er laut Staatskanzlei vor allem an Plenartagen regelmäßig nutzt.

Es befindet sich in einem Bereich, in dem in den Herbstferien Umbauarbeiten beginnen. Dort wird ein neuer Aufzug mit Platz für 40 Personen gebaut.

So sollen Gruppen und Rollstuhlfahrer einen weiteren Zugang zur Tribüne des Plenarsaals haben. Außerdem solle die Barrierefreiheit im 34 Jahre alten Gebäude verbessert werden, hieß es vom Landtag.

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Für den Umbau müssen benachbarte Büros auf allen Etagen geräumt werden - so auch die Räumlichkeiten von Wüst. Ihm wird laut Landtag an anderer Stelle im Gebäude ein gleich großer Bereich zur Verfügung gestellt.

Ob und wann Wüst in sein altes Büro zurückziehen kann, soll entschieden werden, wenn alles fertig ist.

Das könnte sich durch die aktuellen Lieferschwierigkeiten in vielen Bereichen hinziehen. Einen konkreten Termin für das Ende der Arbeiten gibt es laut Landtag noch nicht.

Titelfoto: Malte Krudewig/dpa

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