Trump will Musk nach überraschenden Rücktritts-News nicht gehen lassen

USA - Kurz nachdem Elon Musk (53) seinen Rücktritt als Berater von Donald Trump (78) erklärt hatte, möchte der US-Präsident nun doch, dass der Tech-Gigant "so lange wie möglich bleibt".

Elon Musk (53, l.) und Donald Trump (78) arbeiten seit seiner Rückkehr ins Amt des Präsidenten eng zusammen.
Elon Musk (53, l.) und Donald Trump (78) arbeiten seit seiner Rückkehr ins Amt des Präsidenten eng zusammen.  © MANDEL NGAN/ AFP

Das sagte Trump am Donnerstag.

Wie die New York Post berichtete, nannte er auch mehrere Gründe, warum er den SpaceX-Gründer gern im Weißen Haus behalten möchte.

"Nummer eins: Ich mag ihn. Nummer zwei: Er macht einen tollen Job. Nummer drei: Er ist ein Patriot. (…) Ich finde Elon großartig", fügte der Präsident hinzu.

Trump macht Denk-Test: "Alle Antworten richtig"
Donald Trump Trump macht Denk-Test: "Alle Antworten richtig"

Er sagte außerdem, dass er wisse, dass der 53-Jährige irgendwann gehen müsse, da er eine Reihe von Unternehmen zu leiten habe. Ein genaues Datum nannte er nicht, deutete aber auf einen Zeitraum von in "ein paar Monaten" hin.

Donald Trump will Elon Musk im Weißen Haus behalten

Elon Musk (53) leitet das neu gegründete "Department of Government Efficiency".
Elon Musk (53) leitet das neu gegründete "Department of Government Efficiency".  © Jeffrey Phelps/AP/dpa

Trump betonte jedoch, dass Musk gern bleiben könne, "so lange er möchte", und er ihm auch einen anderen Posten geben würde, damit er länger in der US-Politik mitwirken könne.

Denn Musks Rolle als Sonderbediensteter der Regierung läuft ohnehin am 30. Mai aus – denn gemäß den Bundesvorschriften dürfen Sonderbedienstete maximal 130 Tage im Amt sein.

Aktuell leitet er das neu gegründete "Department of Government Efficiency" (DOGE) und soll der Regierung helfen, unnötige Ausgaben zu stoppen und die Bürokratie zu verringern.

Trump macht Schluss mit Schutzgebieten im Pazifik und erlaubt kommerzielle Fischerei
Donald Trump Trump macht Schluss mit Schutzgebieten im Pazifik und erlaubt kommerzielle Fischerei

Der 78-Jährige fügte hinzu, dass DOGE etwas "Schreckliches" herausgefunden habe – verriet jedoch noch nicht, worum es sich dabei handelt.

Titelfoto: MANDEL NGAN/ AFP

Mehr zum Thema Donald Trump: