Trump attackiert Prinz Harry: "Er hat die Königin verraten, das ist unverzeihlich"

Washington, D.C. (USA) - Auf einer Konferenz hat Ex-Präsident Donald Trump (77) Prinz Harry (39) scharf kritisiert und ihm Verrat vorgeworfen.

Donald Trump (77) ist nicht gut auf den Herzog von Sussex zu sprechen.
Donald Trump (77) ist nicht gut auf den Herzog von Sussex zu sprechen.  © Andrew Harnik/AP/dpa

Die königliche Familie sei Prinz Harry gegenüber "zu gnädig" gewesen und er würde ihn nicht so beschützen, wie es Joe Biden (81) getan hat, sagte Trump auf der CPAC-Konferenz in Washington.

Der Hintergrund für Trumps Kritik: Harry war kürzlich vor Gericht erschienen, um zu klären, ob er in seinen US-Einwanderungspapieren über seinen Drogenkonsum gelogen hat.

Bidens Ministerium für Heimatschutz hatte den Prozess jedoch abgewehrt, worüber sich Trump laut Daily Star verärgert zeigte.

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"Ich würde ihn nicht beschützen. Er hat die Königin verraten. Das ist unverzeihlich. Wenn es nach mir ginge, wäre er auf sich allein gestellt", sagte Trump.

"Ich denke, sie waren zu gnädig zu ihm, nach dem, was er getan hat", fügte er hinzu und bezog sich damit wohl auf Harrys zahlreiche Vorwürfe, die er seiner Familie und dem Königshaus gegenüber gemacht hatte.

Prinz Harry (39) scheint sich in seiner neuen Wahlheimat mittlerweile sehr wohlzufühlen.
Prinz Harry (39) scheint sich in seiner neuen Wahlheimat mittlerweile sehr wohlzufühlen.  © Darryl Dyck/The Canadian Press/dpa

Prinz Harry zieht US-Staatsbürgerschaft in Erwägung

Harry hatte am 16. Februar in der Talkshow "Good Morning America" erklärt, dass er die US-Staatsbürgerschaft in Erwägung ziehe. Dabei berichtete er auch über die Begegnung mit seinem Vater nach dessen Krebsdiagnose.

Auf die Frage, ob er seine Zeit in den USA genieße, äußerte sich Harry positiv. "Es ist erstaunlich. Ich liebe jeden einzelnen Tag", sagte er.

Titelfoto: Darryl Dyck/The Canadian Press/dpa, Andrew Harnik/AP/dpa

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