Nach Hitzerekorden im April: Abkühlung für Bayern in Sicht - und Regen

München - Es war ein Rekordwochenende in Bayern: Vor allem am Sonntag wurden zahlreiche Hitzerekorde für die ersten zehn April-Tage gebrochen. Doch der Aufwärtstrend endet vorerst.

In Teilen des westlichen Freistaats fallen die Höchstwerte voraussichtlich am Dienstag schon unter 20 Grad, der Osten bleibt noch wärmer.
In Teilen des westlichen Freistaats fallen die Höchstwerte voraussichtlich am Dienstag schon unter 20 Grad, der Osten bleibt noch wärmer.  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

In Teilen Bayerns war es am vergangenen Wochenende so warm wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im ersten April-Drittel.

Dem Trend nach wird man sich auf einige Jahre der neuen Bestwerte - wenn man das so benennen möchte - einstellen müssen. Teilweise stammt der alte Hitzerekord aus dem Jahr 2023.

Und auch wenn für Montag Höchstwerte zwischen 24 und 28 Grad vorhergesagt werden, darf man sich ab Dienstag bereits wieder auf Abkühlung freuen.

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Voraussichtlich wird dann nämlich das Quecksilber im vor allem westlichen Freistaat wieder unter 20 Grad Celsius fallen. Warm genug, aber nicht mehr zu heiß. Das ermöglicht dem Körper auch Zeit für eine angenehmere Umstellung.

Am Nachmittag kann es außerdem vereinzelt zu Regenschauern kommen, in den Alpen sogar zu kräftigen Schauern. Das Tiefdruckgebiet, das sich aus Westen nähert, verdränge dann laut Deutschem Wetterdienst (DWD) nach und nach den Saharastaub.

Auch die am Montag in Teilen noch geltende höchste Waldbrand-Warnstufe würde dann wieder absinken. Der Abkühl-Trend soll sich am Mittwoch weiter fortsetzen.

Titelfoto: Montage: DWD + Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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